Auch wenn die Flüchtlinge unisono erklären, "Wir suchen hier in Deutschland Schutz, wir wurden aber enttäuscht, anstatt beschützt" muss die Frage berechtigt sein, wovor wir sie schützen sollen? Schützen, wo in ihrer Heimat weder Krieg, Bürgerkrieg, noch Verfolgung herrscht, wo sich das Land im Wiederaufbau befindet und auch die Sicherheitslage durchaus akzeptabel einstufbar ist. Auch bei uns gibt es keine 100 %-ige Sicherheit, wie die zahlreichen islamistisch motivierten Anschläge aber auch die Tausende Einzelfälle beweisen.
Dass Armut alleine keinen Asylgrund darstellt sollte hinlänglich bekannt sein, wie auch, dass Europa nicht ganz Afrika aufnehmen kann ohne selbst in die Armutsfalle zu geraten.
Die Flüchtlinge geben vor gegen miserable Umstände, wie schlechtes Essen und unzumutbare Hygienezustände in Deggendorf zu protestieren. Laut der Regierung von Niederbayern bekommen die Flüchtlinge das gleiche Essen, welches auch Mitarbeiter der Regierung in der Kantine bekommen und es werde zusätzlich auf glaubensbedingte Einschränkungen geachtet. Die sanitären Einrichtungen werden 2 x täglich an 7 Tagen die Woche von einem professionellen Reinigungsdienst geputzt. Was will man mehr und ein gewisse Eigenverantwortung und Eigeninitiative wird man wohl auch von Flüchtlingen erwarten können. Was meint ihr dazu?
Ich habe keine Zweifel, dass die offiziellen Angaben richtig sind, da sie ja jederzeit leicht überprüfbar sind, was aber auch bedeutet, dass es den Flüchtlingen an der notwendigen Hygiene bzw. Selbstdisziplin fehlen muss, wenn sie sich über angebliche hygienische Missstände beschweren.
Viel glaubwürdiger erscheint mir die Begründung des Flüchtlingsrates, wonach diese Personen gegen die Ablehnung ihrer Asylbescheide und die bevorstehende Abschiebung nach Italien protestieren.
Es wird Zeit das Asylrecht durchzusetzen und wir dürfen uns dabei auch nicht von Kindern, die bewusst in die erste Reihe geschoben werden vom rechtlich richtigen Weg abbringen lassen.
Screenshot von Twitter
Laut Twitter-Meldung der Polizei wollen die Teilnehmer des Demonstrationszuges jetzt einige Tage in einem Camp verbringen.
Unter den Demonstrationsteilnehmern befanden sich wie im nachfolgenden Video ersichtlich kleine Kinder:
Also jetzt die Frage an alle Eltern, Großeltern usw.: "Würdet ihr unter den aktuellen Witterungsverhältnisse eure Kinder oder Enkelkinder in ein Camp mitnehmen oder findet ihr dies unverantwortlich? Sind die Kinder somit nur Mittel zum Zweck um unser Herz zu erweichen? Ja auch diese Fragen wird man wohl stellen dürfen.
Ein nachdenklicher Bürger
Robert Cvrkal