Weil Asylwerber die Ansicht vertreten, dass das Landesamt zu streng bei der Vergabe von Arbeitserlaubnissen ist haben sie vor diesem demonstriert.
Screenshot von Facebook
In diesem Zusammenhang gab Noor Ahmad Hashemi, der den Protest organisierte, folgendes Wissen preis, sodass bei den Verantwortlichen alle Alarmglocken im Dauerton schrillen müssten: "Ich weiß, das viele meiner Schicksalsgenossen ihren Pass zurückhalten. Sie haben Angst, dass dann sofort die Abschiebung kommt. Denn auch die ist nur möglich, wenn die Identität des Betroffenen zweifelsfrei geklärt ist – wie bei der Erteilung einer Arbeitserlaubnis auch."
Mein Dank gilt Noor Ahmad Hashemi, weil er endlich offen ausspricht, was längst die Spatzen von den Dächern pfeifen, nämlich, dass wir vielfach von Asylwerbern verarscht werden, die ihre Papiere vor uns verstecken, weil sie genau wissen, dass sie keine Chance auf Asyl haben und auf diese Weise bewusst und mit Absicht unsere Gesellschaft, unseren Rechtsstaat hintergehen.
Hintergehen um auf Jahre auf unsere Kosten versorgt zu werden, weil es sich dabei vielfach nicht um wirklich Verfolgte und damit Schutzsuchende sondern um Wirtschaftsmigranten handelt, die über unser Asylsystem einwandern wollen. Und genau diese Einwanderung übers Asylsystem muss unter allen Umständen unterbunden werden, weil sie das Asylsystem ad absurdum führt, womit dann auch die wirklich Verfolgten, die unsere Hilfe brauchen und auch bekommen sollen, die Dummen sind.
Einzig die Umstellung des Asylsystems vom subjektiv-einklagbaren Recht, wie es z. B. in Österreich oder Deutschland gilt auf ein objektiv-rechtliches Verfahren wie es in den meisten EU-Ländern wie z. B. Frankreich oder den Niederlanden gilt ist in der Lage den Asylmissbrauch, der nicht nur unsere Sicherheit sondern auch unser Sozialsystem gefährdet, anzuhalten und das Vertrauen der Bevölkerung in den Rechtsstaat wiederherzustellen.
Euer
Robert Cvrkal