"Ich wollte meinen Ärger über die arbeitnehmerfeindlichen Maßnahmen der FPÖ in einem Facebook-Posting zum Ausdruck bringen", meinte Knes nach den Aufregungen um sein Posting. "Keinesfalls wollte ich die Wählerinnen und Wähler der FPÖ beleidigen, ich entschuldige mich für meine Wortwahl", folgten in einer Aussendung. Für Herrn Knes – bis dato sind auch keine Konsequenzen seitens der SPÖ bekannt – gehört es anscheinend zum üblichen Ton, Personen mit abweichender politischer Meinung als schwer krank zu bezeichnen, natürlich ohne sie beleidigen zu wollen. Wie man im Netz darüber denkt, möchte ich euch nicht vorenthalten...
Screenshot von Facebook
Herr Knes, so bekommen Sie die vielen FPÖ-Wähler, die einst ihre Partei gewählt haben, sicher nicht mehr zurück. Denn ob man mit solchen Aussagen Wähler zurückgewinnt, wage ich zu bezweifeln, aber anscheinend hat so manche Partei noch nicht genug an Wählergunst verloren, um eine Kurskorrektur in Richtung der Interessen der Bürger zu vollziehen.
Abgeordnete wie Knes sehen sich meines Erachtens als Sachwalter des Volkes und die Bürger als dummes Stimmvieh, welches zur Legitimation benötigt, ja missbraucht wird.
Euer
Robert Cvrkal