Ab morgen mit offenen Ende streiken die italienischen Speditions- und Frachtfuhrunternehmen wegen der hohen Treibstoffpreise und der damit verbundenen mangelnden Rentabilität der Branche.

Da aber nicht nur in Italien sondern auch in Österreich bzw. Deutschland dem Transportgewerbe das Wasser bis zum Hals steht könnte auch bei uns schon bald ein Ausfall in der Logistik- und Lieferkette bevorstehen.

Die logische Konsequenz eines Streiks des Transportgewerbes wäre eine massive Unterversorgung der Supermärkte, Verknappung des Angebotes und weitere Preissteigerungen.

Die italienischen Transportunternehmen fordern eine Reduktion der Steuern auf Treibstoffe sowie von bestimmten Abgaben.

Nachdem 85 % aller Waren in Italien über Speditionsfirmen laufen verfügen diese über nicht zu unterschätzende Macht, die auch zum Sturz einer Regierung führen könnte.

Auch in Österreich wird von immer mehr Gruppen eine Reduktion der Steuern auf Treibstoffe gefordert und unsere Regierung wäre gut beraten nach der verunglückten Pandemiebekämpfung, dem zunehmenden Zorn der Bevölkerung auf die Politik diese zu erfüllen.

Gibt unsere Regierung nicht nach dann wird wohl m. E. schon bald auch in Österreich so manches Regal leer sein oder auch so mancher Tankversuch erfolglos bleiben.

So mancher Bürger dessen bisher größtes Problem ein leerer Handyakku war könnte somit schon bald vor für ihn unlösbaren Problemen stehen.

Nachdem die Politik uns ja schon ausgerichtet hat, dass wir den Gürtel enger schnallen sollen und auch bereit sein sollen für die Ukraine zu frieren wären leere Regale, usw. eine nicht wirklich überraschende Entwicklung.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal