Mit der Migration von Hunderttausenden Menschen aus einer Kultur mit einem ganz anderen Frauen-, Gewalt- und Weltbild sind in Europa Glaubenskonflikte ausgebrochen, welche wir seit der Aufklärung durch Kant, Schopenhauer, Voltaire oder Rousseau längst überwunden glaubten.
Schon seit längerem wird dieser Konflikt unterschiedlicher Weltanschauungen bzw. Kulturen bei uns z. T. auch offen ausgetragen, wobei die Politik die Probleme entweder negiert bzw. bestenfalls Alibimaßnahmen setzt.
Es beginnt bei der Erziehung, wo z. B. die Prügelstrafe im arabischen Raum als probantes Mittel der Erziehung gilt, während sie in der westlichen Welt seit 70 Jahren tabuisiert und nahezu ausgerottet ist und endet in allen Lebensbereichen. Deshalb in allen Lebensbereichen, weil unsere Politik bei der Migrations- und Integrationspolitik z. T. total versagt hat und Parallelgesellschaften entstanden sind, wo Unterdrückung von Frauen, Clanherrschaft, Kinderehen, Zwangsheirat und der Hass auf Ungläubige bzw. vom Glauben Abgefallene zum Alltag gehören.
Rein soziologisch definiert man Integration als Aufnahme von Migranten in das nationale Sozialgefüge, was bei uns nicht passiert, was nachfolgende Fragen bzw. Antworten aus dem Schulalltag eindrucksvoll beweisen:
- „Beim Barrenturnen darf ich nicht teilnehmen, weil die Übungen unkeusch sind."
- "Ich darf meine Beine nicht spreizen, weil dann mein Jungfernhäutchen platzen könnte."
- „Wir brauchen keinen Sport mehr – wir sind unseren Männern bereits versprochen".
- „Ich kann mich nicht umziehen in der Sammelumkleide, dort sieht man nackte Penisse – mein Vater hat mir das verboten“
Es wurde ganz einfach verabsäumt, die Einhaltung klarer Werte und Regeln unserer Kultur und Gesellschaft als Vorbedingung einer erfolgreichen Integration zu formulieren und deren Einhaltung zu kontrollieren.
Die Fragen, die sich aus der zunehmenden Spaltung aber auch den Verwerfungen stellen, sind:
1) Warum ist es nicht möglich von Flüchtlingen auf 12 Monate eine Wohlverhaltenspflicht einzufordern, wobei ein eindeutiger, nachweisbarer Verstoss zur sofortigen Abschiebung führt.
2) Warum kann man Flüchtlingen nicht generell das Tragen von Waffen wie Pistolen, Messern, Machetten verbieten?
3) Warum wird von der Bevölkerung immer wieder Toleranz und sogenannte Kultursensibilität eingefordert im Umgang mit muslimischen Asylbewerbern und umgekehrt nicht klar und deutlich an der Anerkennung und Einhaltung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung als verbindliche Voraussetzung der Integration festgehalten, was natürlich auch eine Eingliederung in unser soziales, nationales Gefüge bedeutet?
4) Warum lässt man es zu, dass in so manchen muslimischen Kindergarten, Schule, Moschee gegen uns Andergläubige gehetzt bzw. Parallelgesellschaften gefördert werden?
5) Warum können Flüchtlinge, die sich selbst schwerer Verbrechen, wie Mord, Vergewaltigung, Terror usw. in ihrer Heimat bezichtigen sich bei uns frei bewegen?
6) Gibt es einen Kulturbonus z. B. bei der Rechtssprechung - Kinderehen, Bigamie und stellt dieser eine unzulässige Diskriminierung dar?
7) Gibt es eine moralische Verpflichtung unbegrenzt Flüchtlinge, Zuwanderer oder Migranten aufzunehmen? Und wenn ja, wer ist die übergeordnete moralische Instanz? Und von wem wird sie bestimmt?
Es ist paradox, was derzeit in Österreich und Deutschland passiert, denn man darf zwar nach wie vor ohne Ausweis bzw. Identitätsnachweis unkontrolliert zu uns einreisen – darf aber nur mit gültigen Papieren abgeschoben werden. Kein Wunder also, dass die Zahl von GEDULDETEN WIRTSCHAFTSMIGRANTEN explosionsartig ansteigt für die wir keine Jobs haben und auch niemals haben werden, was logischerweise Frust aber auch Kriminalität begünstigt.
Ein besorgter Bürger
Robert Cvrkal