Ein kurzer Blogeintrag von mir zu einer Sache, die ungeheuerlicher kaum sein könnte: Immer mehr Bürger fragen sich, was die Regierung geheim halten will, weil sie Unsummen zwischen 2009 und 2017 ausgegeben hat, um unangenehme Fragen von Journalisten und Bürgern nicht beantworten zu müssen! Das muss man sich mal vorstellen! Ich zitiere aus der BILD: Mehr als 1,88 Millionen Euro für Anwälte haben Kanzleramt, Bundesministerien und Bundesbehörden zwischen 2009 und 2017 ausgegeben, um Informationsansprüche von Journalisten und Anträge auf Akteneinsicht abzuwehren.
Könnt ihr euch das vorstellen? Kein Wunder, dass Merkel aufgrund ihrer gescheiterten Migrationspolitik bemüht ist, keine unliebsamen Fragen beantworten zu müssen. Aber lange wird das nicht funktionieren, da könnt ihr euch sicher sein!
Der teure Kampf der Regierung gegen Transparenz stößt nicht nur bei der Bundestagsabgeordneten Martina Renner (Die Linke) auf Kritik, sondern auch bei Frank Überall, dem Vorsitzenden des Deutschen Journalisten-Verbandes, der meinte: „Unglaublich, da verschwendet der Bund Steuergelder in Millionenhöhe, damit ihm Journalisten nicht in die Akten gucken. Demokratie ist keine Geheimsache, liebe Bundesregierung!“
Gut, dass das selbst einige Linke mit der Merkel'schen Vorgangsweise ein Problem haben – wurde ja auch Zeit! Transparenz ist das beste Mittel gegen Korruption und Steuergeldverschwendung und wer diese verweigert, muss sich meines Erachtens die Frage gefallen lassen, ob er etwas zu verbergen hat! Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal
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