Mit dieser Begründung will man uns jetzt den Familiennachzug schmackhaft machen. Auf den ersten Blick und auf Basis unserer europäischen Maßstäbe ist dies auch einleuchtend, weil unsere europäische Lebensweise durch Selbstbestimmung, Frauenrechte, Gleichberechtigung usw. geprägt ist, aber ist dies überall auf der Welt so? Seid ihr euch da ganz sicher?

"Mit dem Begriff Zivilisation meint man die Entwicklung des Zusammenlebens von Menschen, die zu einem möglichst friedlichen und aggressionsfreien Miteinander führen soll. Eine Grundlage dafür ist die Achtung der Grund- und Menschenrechte, welche u. a. unabhängig vom Geschlecht gelten und ein Recht auf Bildung, ein Verbot der Diskriminierung usw. inkludieren" (zusammengefasst aus http://www.politik-lexikon.at).

Nachdem viele unserer Migranten aus brutalo-patriarchalischen Gesellschaften stammen, wo Frauen einen Besitz des Mannes darstellen und keine Rechte besitzen sondern der Mann entscheidet, ob die Frau eine Ausbildung machen bzw. einer Arbeit nachgehen darf wird in diesen Gesellschaften eindeutig die Konvention der Menschenrechte und Grundfreiheiten verletzt.

Daraus folgt, dass Familienzusammenführungen von Personen, die ursprünglich aus brutalo-patriarchalischen Gesellschaften stammen zwangsweise zu Parallelgesellschaften und einer wahrgenommenen Parallelöffentlichkeit führen, wenn nicht gleichzeitig die Wertevorstellungen der Zuwanderer an unsere angeglichen werden können.

Es wird Zeit zu begreifen, dass Integration versagt, wenn die Ehrvorstellung eines Migranten ist, dass

- es seine Pflicht ist ein Frau, die kein Kopftuch trägt zu bestrafen.

- die Schande eines Mannes, der von der Frau verlassen wird nur durch deren Tod gesühnt werden kann.

- Frauen Besitz sind und keine Rechte haben

usw. und ein Familiennachzug, wo dann die Migranten ihre bisherigen Wertevorstellungen fortsetzen nur neue massive, kaum mehr bewältigbare Probleme schafft.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal