Eines vorab, ehe einige wieder ihre Rassismuskeule auspacken: ich zitiere im Folgenden nicht die AfD, ich zitiere nichts von Pegida oder irgendeiner anderen rechten oder rechtsextremen Seite – ich zitiere aus der Hannoverschen Allgemeinen. Dort steht folgendes:
"Frauenbadetag: Gäste verstoßen gegen Hygieneregeln
Der Frauenbadetag im Vahrenwalder Bad läuft aus dem Ruder. Badegäste steigen bekleidet ins Becken. Die Badmitarbeiterinnen können sich kaum durchsetzen. Jetzt überlegt die Stadt Gegenmaßnahmen."
Eigentlich sollte mein Beitrag hier schon enden, denn was gibt es da noch viel zu sagen? Die Badmitarbeiterinnen können sich kaum durchsetzen? Tja. Selbst schuld. Wenn man Gästen zeigt, dass sie machen können, was sie wollen, und dennoch bleiben dürfen, dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn sie eben machen, was sie wollen.
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Danke!
Laut dem Beitrag wurden auch Babywindeln im Planschbecken entsorgt und Papierkörbe als Toiletten missbraucht. Bei solchen Verstössen ist der Umstand, dass manche auch in der Sauna mit Straßenkleidung auftauchen, schon fast vernachlässigbar.
Über diesen – sagen wir mal befremdlichen – Vorfall berichtete laut HAZ die Sportmanagerin Konstanze Beckedorf kürzlich im vertraulichen Teil des Sportausschusses. Auch Drohungen gegen die Mitarbeiterinnen, die auf die Einhaltung von Hygienevorschriften drängten, soll es gegeben haben. Was, alles Einzelfälle? Gäääähnnn....
Diesen Missständen soll jetzt entgegengetreten werden. Aber nur, wie soll man dies? Machen wir uns nichts vor. Es wird immer nur geredet und nichts passiert. Wer sich nicht an Regeln hält, muss gehen. Klar ist: Integration dauert, diese Menschen haben eine ganz andere Kultur, eigene Hygienemaßstäbe etc – aber es liegt an uns selbst, ihnen klar zu zeigen, was geht und was nicht. Aber wir trauen uns ja gar nichts, hier bleibt der Aufschrei dann nämlich aus.
Dumm, dümmer am dümmsten, das sind wir, weil wir es mit unserem Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur überhaupt so weit kommen haben lassen!
Ein besorgter Bürger
Robert Cvrkal