Bereits am 17.02.2020 berichtete T-online, dass es 2 chinesische Wissenschaftler - Botao Xiao und Lei Xia - für möglich halten, dass ein chinesisches Forschungslabor etwas mit dem Ausbruch des Coronavirus zu tun haben könnte.

In Wuhan, in unmittelbarer Nähe des Fischmarktes, welcher als mutmaßlicher Ausbruchsort der Krankheit gilt wurde in einem Labor nach unbekannten Krankheitserregern im Kot, Blut, Gewebeproben usw. von Fledermäusen geforscht.

Fledermäuse bzw. deren Ausscheidungen sind die Wirte von Tollwut-, Sars-, Ebolaerregern. Virus SARS-CoV-2 wurde in ähnlicher Form bei 900 km entfernten frei lebenden Hufeisennasen-Fledermäuse festgestellt, wobei in einem Video vom letzten Dezember der Wuhaner Forscher Tian Junhua in der Brutstätte der Viren zu sehen ist wie er Beute macht.

"Wenn wir mit unbedeckter Haut hineingehen würden, können wir leicht mit dem Kot von Fledermäusen in Kontakt kommen, der alles kontaminiert. Es ist also sehr riskant hier. Man hat die Angst vor Ansteckung und geht entsprechend vorsichtig vor. Wenn man auf ein Virus stößt, ist man ihm auch höchstwahrscheinlich direkt ausgesetzt."

Berechtigterweise müssen wir uns fragen ob somit ein Sicherheitsleck zur Pandemie führte, wobei nicht nur der von den Forschern veröffentlichte Bericht aus dem Netz verschwand sondern Chinas Wissenschaftsministerium laut chinesischen Zeitungen folgendes verkündete: "Die Sicherheit in Laboratorien, die mit Viren arbeiten, müsse erhöht werden. Dazu seien auch neue Richtlinien herausgegeben worden."

Selbstverständlich ist dies kein Beweis, dass es ein Sicherheitsleck gegeben hat allerdings stimmen diese Nachrichten nachdenklich.

Nachdenklich stimmt auch, dass nach den vielen Erkrankungen und Todesfällen in China der Westen so spät, meines Erachtens zu spät reagiert hat und damit von den Verantwortlichen die Bürger vermeidbaren Gefahren ausgesetzt wurden.

Euer

Robert Cvrkal