Oh, ihr könnt die Islamophobie-, Nazi- oder Sonst-was-Keule ruhig stecken lassen, denn ich zitiere nicht von einer bösen rechten Seite wie Pegida oder AfD, sondern aus der als seriös bekannten Süddeutschen Zeitung.
Auf der Maghreb-Route kommen fast nur Wirtschaftsflüchtlinge und sie erfüllen in der Regel die Kriterien der UN-Flüchtlingskonvention nicht. Diese Menschen kommen im naiven Glauben oder besser gesagt im Irrglauben nach Europa, rasch zu Wohlstand zu kommen und enden dann, sollten sie tatsächlich Europa erreichen, in einer Sackgasse, wo dann das persönliche Unglück offensichtlich wird.
Jene, die nicht sofort abgeschoben, sondern geduldet, werden gehörten in ihren Heimatländern zur Mittelschicht. Sie bekommen in Europa demütigende Jobs ohne Aufstiegschancen, wie z. B. Müllmänner, Straßenkehrer oder Erntehelfer und müssen dann diesen enormen sozialen Abstieg erst verkraften, was oft in Frust bzw. Gewalt mündet.
Die spanische Caritas kam nun zu dem Schluss, dass diese Männer bei uns tief unglücklich werden, da sie kaum Chancen haben, einen Lebenspartner zu finden bzw. den sozialen Abstieg zu verhindern. Auch darüber sollten alle "Linken" nachdenken. Das Gegenteil von gut ist bekanntlich gut gemeint. Menschen, die vor Krieg flüchten, zu retten, ist das Eine. Das Andere ist dem Glauben verfallen zu sein, auch Zigtausende Wirtschaftsmigranten aufnehmen zu müssen. Gut, dass die spanische Caritas aufgewacht ist und offen sagt, dass es für diese Menschen oft nur noch schlimmer wird.
Ist es somit nicht unsere Menschenpflicht, all die jungen Afrikaner vor diesem traurigen Schicksal zu bewahren und die Maghreb-Route zu sperren?
Euer
Robert Cvrkal