Warum schieben wir nicht die Richtigen ab? Diese Frage stellen sich viele Einheimische. Darf man "einheimisch" in Zeiten von political correctness überhaupt noch sagen oder ist euch MenschInnen lieber?

Wie dem auch sei:

Der Konflikt um Asyl und Rechtsstaat belastet und erhitzt die Gemüter: "Warum war der Täter noch da und nicht längst außer Landes?" Die Fälle häufen sich, abgeschobene Asylwerber, die gehen hätten müssen, aber nicht gegangen sind. Kriminelle, die zurückkommen und bleiben... Wo bleibt der Aufschrei der Guten? Die Lichterkette für die Toten? Aber wo kämen wir da denn hin! Man braucht die Kraft um gegen den österreichischen Innenminister Herbert Kickl auf die Straße zu gehen...

Was mir auf die Nerven geht, das ist diese Scheinheiligkeit – einerseits. Andererseits unser krankes System. Denn Migration ist eine Bereicherung, wenn sich jeder an Spielregeln hält. Denkt mal nach, wie viele Österreicher und Deutsche ihre Wurzeln im Ausland haben...

Aber was machen wir heute?

Während bestens integrierte Asylwerber nach negativen Bescheid oft abgeschoben werden, bleiben uns Personen, die unserem Rechtsstaat "auf der Nase herum tanzen", erhalten, ja sie dürfen oft sogar bleiben. Die guten Ausländer, die widersetzen sich nicht, die gehen dann, aber die, die gehen sollten, die gehen einfach nicht. Und hier heißt es durchgreifen – abschieben und Punkt. Kickl hat Recht. Diskussion beendet.

Screenshot von Facebook

Noch ein Beispiel aus dem oben verlinkten Text:

Abu Dhess wird von der Polizei als Gefährder eingestuft, der jederzeit zu einer Gewalttat bereit ist, die wahllos unschuldigen Menschen das Leben kosten könnte, denn er lehnt unseren Rechtsstaat ab, weil er nicht Allahs Werk ist. Da Abu Dhess in seiner Heimat Folter drohen könnte, darf er bei uns bleiben, obwohl wir wissen, dass er eine tickende Zeitbombe ist, die jederzeit unschuldige Bürger in den Tod reißen kann, weil er für einen Gottesstaat eintritt und wir als Ungläubige den Tod verdient haben. Finde den Fehler!

Mir reicht's! Aber sowas von!

Euer

Robert Cvrkal