Gift im Essen - ein unterschätztes Problem!

Immer wieder kommt es vor, dass Grenzwerte ganz einfach hinaufgesetzt werden und Lebensmittel auf einmal wieder unbedenklich sind. Viele von euch werden sich daran erinnern können, wie die Grenzwerte für Nitrat deutlich erhöht wurden.

Kaum bekannt hingegen ist, dass im September 2016 die EU-Kommission die Grenzwerte für das Neonikotinoid Acetamiprid für verschiedene Lebensmittel wie Tomaten und Weizen deutlich erhöht hat. Der Grenzwert bei Spargel stieg um das 80-fache, bei Schweinefleisch um das 25-fache.

Immer mehr Bürger fragen sich, ob bei so mancher Grenzwerterhöhung lobbyierte Interessen zum Nachteil der Gesellschaft zum Durchbruch verholfen wird!

Mehr als bedenklich finde ich, wenn Grenzwerte ohne Information der Bevölkerung deutlich angehoben werden und sich somit Bürger möglicherweise selbst durch den Genuss von Nahrungsmitteln gefährden.

Berechtigterweise sollten wir uns auch fragen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg von bestimmten Krankheiten und der Erhöhung von Grenzwerten gibt und damit Gewinne privatisiert und das Risiko und auch Kosten auf die Gesellschaft übertragen werden.

Screenshot von https://www.gesundheitstabelle.de/index.php/schadstoffe-gifte/gifte-lebensmittel

Ein Überblick über Gifte bzw. Schadstoffe in Lebensmitteln kann man folgendem Link entnehmen, wobei man oft gar nicht auf die Idee kommt, dass man seinem Körper beim Genuss von Fischstäbchen oder auch Schwarztee nicht gutes tut.

Euer

Robert Cvrkal

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Tourix

Tourix bewertete diesen Eintrag 26.04.2018 15:22:49

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