Auch wenn wir verpflichtet sind allen bedürftigen Menschen zu helfen, dann gibt es eine besondere Pflicht gegenüber jenen mit denen uns etwas verbindet, sei es eine Familien- oder Freundesbande oder weil wir Teil einer bestimmten Gemeinschaft, Gesellschaft sind.
Somit geht es um die Frage, ob es vertretbar ist Unterschiede zu machen, ob man z. B. bei einer Schiffskatastrophe den ersten der zufällig vorbeitreibt retten muss oder ob ich z. B. mein eigenes Kind, welches kurz dahinter angeschwemmt kommt bevorzugen darf! Jetzt mal ganz ehrlich, wie würdet ihr euch in einer solchen Situation entscheiden?
Wer es ignoriert Teil einer Gemeinschaft zu sein ist meines Erachtens kein besonders wertvoller Mensch sondern ein schrankenloser Individualist dem es nur um seine Wohlanständigkeit geht ohne auf die Folgen für seine Nächsten zu achten.
Genau diesen schrankenlosen Individualismus auf Kosten Dritter werfe ich den Befürwortern der Massenmigration und der damit verbundenen Einwanderung in unser Sozialsystem vor, was ich euch anhand eines Beispieles illustrieren möchte.
Familie Mustermann hat 2 Kinder und ein kleines Vermögen geerbt. Bei einem Afrikabesuch kommt die Familie in ein Dorf, wo große Hungersnot herrscht und beschließt das geerbte Geld dem Dorf in Afrika zukommen zu lassen um damit die Einwohner des Dorfes vorm Hungertod zu retten.
Kurze Zeit später kommen die Mustermanns selbst in eine Notsituation und werden vom österreichischen Sozialsystem aufgefangen. Nicht nur, dass wenn viele Österreicher so agieren würden unser Sozialsystem zusammenbrechen würde stellt sich die Frage, ob es nicht moralisch fragwürdig ist, dass die Mustermanns ihre Kinder in Armut stossen und ihnen dadurch Zukunftschancen verbauen?
Sind somit die linkslinken Träumer in Wahrheit schrankenlose Individualisten die sich auf Kosten Dritter profilieren wollen und somit asozial und rücksichtlos, weil durch die Massenmigration das Sozialsystem zusammenzubrechen droht und die Zukunftschancen unserer Kinder und Enkelkinder zumindest massiv belastet werden.
Ein nachdenklicher Bürger
Robert Cvrkal
