Sowohl in Österreich als auch in Deutschland wird seit kurzem wieder verstärkt in den Medien über eine Bevorratung von Lebensmitteln in den Verbraucherhaushalten diskutiert und von der deutschen Regierung zuletzt auch empfohlen. Die wichtigsten Punkte der Checkliste sind Produkte wie Zwieback, Nudeln, Mineralwasser, Dauerwurst usw..
Ich möchte jetzt gar nicht über die Mengen bzw. die empfohlene Zusammensetzung dieser Notfallration diskutieren, sondern mich viel mehr mit der Frage nach dem WARUM beschäftigen? Warum soll ich Hamsterkäufe tätigen? Mal im Ernst: Ich sehe das gar nicht ein!
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Üblicherweise geben Regierungen solche Empfehlungen aus, wenn sie befürchten, dass die Versorgung im Land kurzfristig zusammenbrechen könnte, was im Falle eines Krieges von Außen, Bürgerkrieges oder bürgerkriegsähnlichen Zuständen der Fall ist.
Schon seit langem spitzen sich die Spannungen zwischen den USA und Russland zu, wobei es Kräfte in den USA gibt, die lieber heute als morgen in eine militärische Konfrontation mit Russland treten würden, da sie fürchten, dass ansonsten Russland ein übermächtiger Gegner werden könnte.
In Wahrheit gibt es schon längst einen Wirtschaftskrieg zwischen den USA auf der einen und Russland/China auf der anderen Seite, welcher auch den Ölpreisverfall erklärt. Hier wurde bewusst der Markt überschwemmt und der Preis gedrückt um Russland, welches von den Energieexporten abhängig ist, zu schaden damit dieses sein militärisches Erneuerungsprogramm nicht durchziehen kann. Allerdings dürfte diese Strategie nach hinten losgehen, da in der Zwischenzeit viele Unternehmen, die im Bereich Fracking ihr Geld verdienen, in den USA vor der Insolvenz stehen und damit ein Milliardenvernichtungsprogramm gefahren wurde.
In Griechenland gibt es mittlerweile bürgerkriegsähnliche Zustände, weil durch falsche Entscheidungen, die Wirtschaft an die Wand gefahren wurde und viele Eltern nicht mehr in der Lage sind ihre Kinder zu ernähren und nunmehr karikative Institutionen einspringen müssen. Auch für Spanien oder Portugal zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab, sodass es nur eine Frage der Zeit ist bis in diesen Ländern das soziale Konfliktpotential endgültig explodiert. Als Feindbild hat man sich Angela Merkel und Deutschland bzw. alle Vertreter der Sparpolitik auserkoren was dazu geführt hat, dass man Merkel in den Medien mit Hitler vergleicht oder sogar gleichsetzt.
Das dritte Problem stellt die Massenmigration dar, wo zu erwarten ist, dass eine nicht zu unterschätzende Gruppe schon bald marodierend durch die Straßen in Österreich oder Deutschland ziehen könnte, wenn es nicht gelingt diese zu integrieren und zu beschäftigen.
Was immer wieder verharmlost wird ist, dass Personen aus dem orientalisch-arabischen Raum eine ganz andere Einstellung zu Frauen, Arbeitsmoral, Rechtsstaatlichkeit haben und diese, wenn ihr Frust erst einmal groß genug ist, auch ausleben werden.
Schlussendlich bliebe noch die Möglichkeit, dass man die Bevölkerung dazu bringen möchte Geld auszugeben, weil die Wirtschaft vor dem Kollabieren steht und man auf diese Weise die Wirtschaft ankurbeln möchte. Man darf nicht vergessen, dass der finanzielle Spielraum der Staaten in Europa für defizit spending aufgrund der angehäuften Schuldenberge in Wahrheit gleich Null ist, was bedeutet, dass der Markt auf weiter ansteigende Schulden mit steigenden Risikoaufschlägen reagieren wird.
Schon vor einiger Zeit hat der IWF gefordert, dass Europa einen 10 %-igen Solidarabschlag auf alle Bankguthaben zum Abbau der Staatsschulden einführen soll damit diese wieder auf das Niveau vor der Krise zurückgeführt werden.
Vom Crash in Zypern wissen wir, dass dann die Banken mehrere Tage geschlossen hatten und Hamsterkäufe die Folge waren, womit die Empfehlung des Anlegens eines Notlagers auch im Zusammenhang einer Währungsreform stehen könnte.
Unabhängig, welche Motivation hinter der Empfehlung des Anlegens von Notvorräten liegt, zeigt sich auch hier wieder, dass wir belogen und betrogen werden, weil wir über die wahren Hintergründe nicht informiert werden.
Das Volk hat ein Recht auf und die Politik die Pflicht zur möglichst frühzeitigen, umfassenden Information.