Meine Heimat ist Europa im allgemeinen und Österreich im besonderen, welche sich durch Freiheiten, Gleichberechtigung und Toleranz auszeichnen. Nicht immer waren die Bürger in Europa frei und es ist noch gar nicht so lange her, wo Maria Theresia die Leibeigenschaft bei uns aufgehoben hat.
Maria Theresia war nie eine Frauenrechtlerin sondern viel mehr die Ausnahme aufgrund ihrer Geburt und hat sich auch als Frau und Mutter präsentiert und nicht als verkappter Mann. Sie hat auch nicht die Vormachtstellung der Männer in Frage gestellt sondern sich als Ausnahme dargestellt.
Erst viel später haben dann Frauen für ihre Freiheiten wie Gleichberechtigung, für Chancengleichheit usw. gekämpft, sodass heute Frauenrechte, die Teil der Menschenrechte sind, Verfassungsrang haben.
Mit anderen Worten sind Gleichberechtigung, Chancengleichheit usw. Teil unserer Identität die unsere Heimat Österreich ausmachen.
Heimat ist mehr als ein paar schöne Bilder wie der Stephansdom, ein Sozialsystem usw., es ist vielmehr ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und einer Verbindung durch Sprache, Bräuche, usw. mit den Bürgern einer Region bzw. mit einem Staat.
Wer seine Heimat liebt und sich mit dieser identifiziert der ist auch bereit für diese zu kämpfen und Bedrohungen, wie z. B. die Gefährdung der Sicherheit oder aber auch eine Kulturübernahme abzuwehren.
Heute braucht uns unsere Heimat Österreich mehr als in den letzten Jahrzehnten damit auch unsere Kinder und Enkelkinder sich noch mit unserem Land Österreich verbunden fühlen und nicht auf einmal in ganz anderen Verhältnissen aufwachsen müssen, wo Andersgläubige bzw. Frauen massiv benachteiligt werden.
Weil es unsere Politiker verabsäumt haben unsere Heimat und die Bürger zu schützen sind Parallelgesellschaften entstanden, die mittlerweile eine Größenordnung erreicht haben, sodass sie politische Entscheidungen beeinflussen können und auch unsere Gesellschaft unterwandern konnten.
Das beste Beispiel von fehlender Integration und damit mangelnder Identifation mit meiner Heimat Österreich sind islamische Kindergärten, Schulen, Moscheenvereine usw., wo man sich bewusst abgrenzt und mit seinem Herzen z. B. in der Türkei ist. Obwohl mittlerweile bekannt ist, dass hier Parallelgesellschaften herangezüchtet werden hat man es nach wie vor unterlassen diese Einrichtungen zu schließen, was in Wahrheit einem Verrat an unserer Heimat Österreich gleich kommt.
Einen Verrat an der Heimat Österreich begehen nicht nur Personen, die ganz bewusst auf eine Kulturübernahme hinarbeiten sondern auch jene, die dies unterstützen oder auch nur tolerieren oder ganz einfach wegschauen.
Es ist keine Frage, dass ALLES und damit auch die Heimat sich verändert, aber es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass sie lebenswert bleibt und wir haben diese unseren Nachfahren in einem möglichst guten, unverbrauchten Zustand zu hinterlassen. Dazu gehört auch, dass wir wichtige Errungenschaften, wie z. B. Frauenrechte aus falsch verstandener Toleranz nicht kampflos aufgeben dürfen.
Ein besorgter Bürger
Robert Cvrkal
