Wer Begriffe wie Heimat, Treue, Tradition oder auch die kritische Hinterfragung von aktuellen Entwicklungen wie die Folgen der Massenmigration bzw. die Gefahr einer Islamisierung automatisch mit dem Nazitum verbindet ist m. E. zumindest ideologisch verblendet wenn nicht sogar krank.
Kommt dann auch noch eine gewisse Gewaltbereitschaft dazu dann stellt diese Gruppe eine Gefahr für die Demokratie und die innere Sicherheit dar. Das beste Beispiel dafür sind die Ausschreitungen von linken Chaoten im Zusammenhang mit dem Akademikerball vor wenigen Jahren in Wien, wo Unbeteiligte um Leib und Leben sowie ihr Hab und Gut fürchten mussten.
Auch Rassismus ist dieser Gruppe nicht fremd, da sie gerne Personen nur aufgrund des Umstandes, dass diese Begriffe wie Heimat, Tradition usw. verwenden negative Eigenschaften andichtet und in rechtsradikale Eck oder gar zu kriminalisieren versucht. Diese Praktik führt zu einer Radikalisierung und Spaltung der Gesellschaft.
Selbstverständlich dürfen wir die Gräueltaten des NS-Regimes weder verherrlichen noch verharmlosen nur ist Naziphobie kein Problemlösungsansatz sondern ein Zeichen der Verdrängung, der Nichtverarbeitung unserer Geschichte.
Phobien und dazu gehört auch die Naziphobie sind Krankheitsbilder, die wenn eine gewisse Gewaltbereitschaft dazu kommt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und damit unsere Demokratie darstellen.
Conclusio:
Naziphobie ist somit nicht nur ein Krankheitsbild sondern auch ein Spaltpilz der Gesellschaft und mutiert zur Gefahr für die innere Sicherheit bzw. unsere Demokratie, wenn eine gewisse Gewaltbereitschaft dazu kommt. Zu Naziphobie gesellt sich häufig offen ausgelebter Rassismus gegenüber Andersdenkenden.
Meines Erachtens darf in einer zivilisierten Gesellschaft kein Platz für Rassismus sein unabhängig von wem dieser ausgeht bzw. gegen wem dieser gerichtet ist, was bedeutet, dass alle demokratischen Kräfte aufgerufen sind dagegen Stellung zu beziehen.
Ein überzeugter Demokrat
Robert Cvrkal