Für die Österreicherin Monika M., die sich in der Flüchtlingshilfe engagiert wurde der Spruch, wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen zur Realität.
Monika M. besitzt mehrere Eigentumswohnungen und da ihr die Bilder im Jahr 2015 das Herz zerrissen haben hat sie diese gegen Bezahlung an Flüchtlinge vermietet. Für eine an Younes A. in U-Bahn-Station Westbahnhof gelegene möbliert übergebene Zwei-Zimmer-Wohnung der Kategorie A verlangte sie einen Mietzins von 580 Euro pro Monat.
Mit der Familienzusammenführung im Juni 2017, wobei Monika M. den Flug von Frau M. bezahlte begannen die Probleme, die sie wie folgt beschreibt:
„Keiner der beiden war seit Juni im Deutschkurs oder arbeiten. Sowohl Herr A. als auch seine Frau hätten sich integrationsunwillig gezeigt, hätten keine Behördenwege erledigt, seien nur daran interessiert gewesen, ein zweites Kind zu bekommen. Außerdem sei die Familie mit der Wohnung fahrlässig umgegangen indem z. B. der Rauchfangkehrer nicht hineingelassen oder die Gastherme nicht fristgerecht gewartet wurde. Obwohl die Wände im Badezimmer und Schlafzimmer schimmeln, ließ sie Herr A. trotz der kleinen Kinder nicht sanieren. Außerdem seien vertragswidrigerweise zwei weitere Personen als Untermieter aufgenommen worden.“
Die Vermieterin Monika M. hat in der Zwischenzeit der Familie Younes gekündigt, die sich weigert die Wohnung zu räumen und stattdessen die Schlichtungsstelle angerufen hat und in Zukunft nur mehr einen Richtwertmietzins von Euro 181,91 bezahlen will, was unter laut Monika M. weniger als die Betriebskosten ist. Weiters fordert die Familie Younes die ihrer Meinung nach bisher zu viel bezahlten Beträge zurück.
Die Reaktionen im Netz möchte ich euch nicht vorenthalten.
Screenshot von https://www.krone.at/1729612
Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal