Bürglistenbürgermeister Peter Hofinger
Ich möchte euch heute Verhältnisse aus Saudiarabien schildern denn Österreich und Deutschland verändern sich und wer sagt, dass sich in 10 oder 20 Jahren bei uns nicht wiederholen kann, was derzeit in Saudiarabien passiert?
Wer sagt, dass in naher Zukunft z. B. moslemische Rettungskräfte Frauen erst dann helfen, wenn diese vollständig angekleidet sind usw. weil dies ihre Religion so verlangt? Oder dass Migranten keine Männer zu ihren Frauen lassen damit diese helfen können, weil sie die Ansicht vertreten, dass dies ihre alleinige Entscheidung ist?
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Ihr sagt, dass gibt es nicht bei uns in Österreich und Deutschland!!! Ihr irrt euch gewaltig, denn erst kürzlich musste ein Helfer in die Intensivstation eingeliefert werden, nur weil er seine Pflicht machen wollte und dies Personen aus einem anderen Kulturkreis nicht gepasst hat und diese dann handgreiflich geworden sind.
Zu Saudiarabien meinte unsere frühere Justizministerin Bandion-Ortner: "Nicht jeden Freitag werde geköpft?" Aber müssen in Saudiarbien täglich Menschen sterben, weil Männer dies so wollen?
Hier einige Erzählungen von Personen, die als Rettungskräfte in Saudiarabien gearbeitet haben:
Kürzlich starb in Riad eine Studentin an einem Herzinfarkt, weil man stundenlang ein Rettungsteam nicht zu ihr gelassen hat, weil sie unverschleiert war.
Bei einer einsetzenden Geburt drückte die Nabelschnur auf den Kopf des Kindes, was Lebensgefahr für das Kind bedeutet. Nachdem der Mann ausdrücklich Hilfe verbot starb das Baby. Die Reaktion des Mannes war: "Das ist nicht schlimm, wir können ein neues machen."
"Wenn Sie zu einem Unfall kommen, eine Frau ist schwerstverletzt und der Ehemann sagt: Nicht anfassen!, dann gucken Sie ihr eben beim Sterben zu."
Das sind keine Einzelfälle sondern es ist die Mentalität im orientalisch-arabischen Raum, wo Frauen keine Rechte haben sondern der Besitz eines Mannes sind und der Mann ALLES bestimmt.
Durch das in Saudiarabien geltende Kafala-System, bei dem jeder Gastarbeiter einen Bürgen hat, welche zumeist die Arbeitgeber sind, sind die Gastarbeiter den Arbeitgebern schutzlos ausgeliefert. Von "faktischer Sklaverei" spricht ein philippinischer Parlamentsausschuss für die Belange von Gastarbeitern in Übersee.
Viele Ausländerinnen, die als Nanny arbeiten, werden vom Arbeitgeber oder dessen Söhne vergewaltigt. In einem HRW-Bericht aus dem Jahr 2008 hat fast 1/3 der befragten 86 Frauen über sexuelle Übergriffe geklagt. Nur die wenigsten zeigen eine Vergewaltigung an, denn wer eine Vergewaltigung anzeigt, gibt nach dortigem Verständnis zu - außerehelichen Geschlechtsverkehr gehabt zu haben - was ein schweres Vergehen darstellt. Nur wer nachweisen kann, dass tatsächlich eine Vergewaltigung stattgefunden hat, entgeht einer Bestrafung, wobei dieser Nachweis nur in den wenigsten Fällen erbracht werden kann.
Dies sind beispielhaft Vorfälle aus Saudiarabien, wobei man diese 1 zu 1 auch auf andere Staaten mit vergleichbarer Kultur übertragen kann.
Warum sollen Männer aus anderen Kulturen, ihre Werte, ihre Verhaltensweisen ablegen nur weil sie eine Landesgrenze überschreiten? Wenn bei uns heute die Lebensqualität den Bach runtergeht dann deshalb weil wir Toleranz gegenüber militanten Intoleranten mit einem verachtenswerten Frauenbild üben, die bei uns so weitermachen bzw. fortsetzen wollen, wie sie es in ihrer Heimat gewohnt waren.
Für mich sind Frauenrechte, welche ein Teil der Menschenrechte sind nicht verhandelbar und wer dies nicht akzeptiert soll dorthin gehen, wo Frauen als Besitz des Mannes angesehen werden. Bei uns darf dafür kein Platz sein.
Quelle: