Vor nicht einmal 2 Wochen hatte Nusran Jahan Rafi es gewagt gegen ihren Schulleiter eine Beschwerde wegen sexueller Belästigung einzulegen, weil dieser sie mehrfach in unangemessener Weise berührt haben soll.

Screenshot von Facebook

Auf der Polizeiwache, wo sie den Vorfall anzeigte wurde dieser als keine "große Sache" beurteilt. Ihre Aussage wurde vom einvernehmenden Polizisten mit seinem Handy gefilmt und zu einem späteren Zeitpunkt dann von lokalen Medien übertragen.

Der Schulleiter wurde von der Polizei verhaftet wodurch es für Nusran noch schwieriger wurde, weil sich daraufhin eine Menge von Menschen bildete, die seine Freilassung forderten und Nusran die Verantwortung für den Vorfall unterzujubeln versuchten.

In einem konservativen Land wie Bangladesh kann eine solche Beschwerde für die Opfer massive Konsequenzen haben. Immer wieder werden die Opfer dann selbst vor Gericht gestellt bzw. auch persönlich bzw. online belästigt, z. T. widerfährt diesen auch Gewalt.

Unter diesen Voraussetzungen ist es kein Wunder, dass sich die Eltern von Nusran Sorgen um die Sicherheit ihres Tochter zu machen begannen. Berechtigte Sorgen, wie sich später herausstellte, weil Nusrat Jahan Rafi mit Treibstoff überschüttet und angezündet wurde.

Wo bleibt der Aufschrei der links-grünen Feministinnen, die Solidarität mit solchen Opfern oder sind diese gerade dabei sich beim "World Hijab Day" zu engagieren um uns Schleier, Kopftuch, Burka usw. - Zeichen des politischen ISLAM - als neue Freiheit zu verkaufen und dabei die Realität in islamischen Ländern, wie dieser traurige Fall wieder einmal beweist zu ignorieren! Finde den Fehler!

Wir dürfen nicht länger schweigen denn sonst machen wir uns mitschuldig, wenn auch bei uns in Zukunft Frauen die sexuelle Übergriffe anzeigen wie in so manchen Land wo die Scharia gilt dann selbst angeklagt werden oder gar aufgrund eines mit unseren Werten nicht vereinbaren Wertesystems getötet werden.

Robert Cvrkal