Opfer haben einen Namen. Angela Merkel hört das bekanntlich nicht gerne, so hat es zumindest den Anschein... Als in Berlin bei einem Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt elf Menschen ums Leben kamen, herrschte Schweigen. Schweigen um die Identität der Menschen. Es schien so, als wollte man den Opfern kein Gesicht geben. Warum nicht? Da war doch was! Richtig! Man wollte keinen Fremdenhass schüren. Ach ja, genau. Jetzt ist Mia tot. Ermordet von einem afghanischen Flüchtling. Er hat die Probleme aus seinem Heimatland, die Gewalt und das viele Elend, mit nach Deutschland gebracht. Verständlich? Ja, würden Psychiater sagen. Nein, sage ich als Vater. Ich will dieses Risiko für meine Familie nicht und nehme mir das Recht heraus, das in einer Demokratie offen sagen zu dürfen.
Spätestens seit dem Mord in Freiburg an Maria L. wissen wir, dass die Altersangaben von Flüchtlingen mit Vorsicht zu genießen sind. Der Vater des verdächtigten Hussein K. hat dessen Alter mit 32 angegeben, womit Hussein K. fast doppelt so alt ist als er uns einreden wollte. Nicht böse sein, aber seht euch dieses Foto an, auch nicht der Vater des Opfer glaubte, dass der afghanische Flüchtling sein richtiges Alter angegeben habe.
Screenshot von Facebook
Ich frage mich vor allem eines: Müssen Behörden die Angaben von Flüchtlingen nicht schärfer überprüfen?
In der Zwischenzeit hat Burkhard Lischka, innenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der SPD, die Abschiebung des Täters gefordert. Dem Bürgermeister von Kandel, Volker Poß, kommt diese Forderung zu früh und er fürchtet eine zunehmende Fremdenfeindlichkeit.
Ich frage Sie, Herr Poß, machen Sie sich um die Sicherheit ihrer Kinder keine Sorgen?
Robert Cvrkal