Ist einmal der Ruf ruiniert, dann lebt es sich ungeniert – womit ich ausdrücken möchte, dass es mir egal ist, ob ich mir mit diesem Artikel neue Feinde mache.
Ines Laufer und ihre Gefolgschaft greifen die Plattform und Gründerin Silvia Jelincic hart an. Eine Bloggerin hatte behauptet, dass Zuwanderer IMMER ein Verlustgeschäft seien. Daher bat FuF die Verfasserin, die Stelle selbst zu ändern, weil diese menschenfeindlich sei. Nun muss man wissen: Ich bin kein linker Realitätsverweigerer. Aber Menschen als Verlustgeschäft zu bezeichnen, ist schlicht nicht in Ordnung, weil Menschen dadurch meines Erachtens entmenschlicht werden. Dann heißt es auch noch "IMMER"... diese Menschen sind also IMMER ein Verlustgeschäft? Kein einziger Flüchtling / Zuwanderer soll also der Gesellschaft einen wertvollen Beitrag leisten oder wie ist das nun zu verstehen? Sososo....
Bei solchen Sätzen muss sogar ich als Kritiker der Willkommenskultur und überzeugter LEBENSSCHÜTZER aufschreien.... Hinzu kommt: Meines Erachtens ist dies Nazi-Jargon, weil hier LEBEN ausschließlich auf wirtschaftlichen Nutzen für die Gesellschaft reduziert wird und das ist und bleibt menschenverachtend und damit war auch der Aufschrei und die Reaktionen von fuf berechtigt und keinesfalls überzogen.
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Danke!
Auch die Gegendarstellung von Silvia Jelincic im Jürgen Fritz Blog, die durchaus sachlich verfasst war, löste Empörung aus, weil sie diese mit einem Artikel von Klaus Bärbel verlinkt hat. Zugegeben: es gibt Blogger, die mir persönlich mehr liegen, aber wo bleibt die Meinungsfreiheit, wenn man beim Verlinken nicht frei wählen kann? Demokratie bedeutet auch andere Meinungen zuzulassen! Frau Laufer sollte sich lieber ruhig und sachlich mit der Kritik auseinandersetzen. Oder ist ihr Beitrag wirklich richtig? Stimmen ihre Zahlen nun oder nicht? Hat sie recht oder Klaus Bärbel und einige andere, die die von ihr verwendeten Zahlen überprüft haben bzw dieses behaupten?
KRITIK IST WICHTIG UND JEDER SOLLTE SICH IHR STELLEN.
Hier aber auch eine Schwachstelle von fuf, denn es reicht nicht aus, nur darauf zu achten, dass es eine gewisse Ausgewogenheit bei den Artikeln von LINKS und RECHTS gibt, wenn dann so mancher Blogger möglicherweise ideologisch bedingt unangenehme Meinungen ausschließt oder bewusst selbst löschen kann. Meines Erachtens sollten bei Tagesthemen bzw. Top-Blog-Beiträgen alle User kommentieren und nur fuf löschen können. Wie seht ihr das?
Robert Cvrkal