"Islamophobie" – radikale Muslime freuen sich über linken Begriff.

„Für jeden Islamismuskenner ist klar: Wenn mit dem Begriff 'Islamophobie' argumentiert wird, ist höchste Wachsamkeit geboten. Denn die Islamophobiekeule ist – das ist empirisch und wissenschaftlich längst bekannt – ein Kampfbegriff des politischen Islam, allen voran der Muslimbruderschaft. Dieser Terminus dient einzig und allein dazu, jede kritische Diskussion zum Thema Islam im Keim zu ersticken. Das ist niederträchtig.“ (Amer Albayati von der Initiative liberale Muslime in Österreich in der heutigen OTS-Aussendung).

Na, das hat aber gesessen und dürfte einigen so gar nicht passen. Das Wort Islamophobie wird von Islamisten benutzt, um anderen einen Hass auf den Islam zu unterstellen. Das Wort Islamophobie wird von Linken benutzt, um anderen einen Hass auf den Islam zu unterstellen.

Na, klingelt es jetzt? Ich sage nicht, dass "die Linken" (ich verallgemeinere bewusst) damit bewusst lügen, sie tun es aus falscher Überzeugung, kurz, sie irren sich. Die wenigsten Menschen hassen Muslime oder den Islam, aber immer mehr Menschen gehen mit offenen Augen durch unsere Großstädte und bemerken, dass das vieles nicht mehr gut läuft. Parallelgesellschaften, hohe Ausländerkriminalität...

Was für ein Armutszeugnis! Ein Muslime, gemeint ist Amer Albayati, muss uns die Augen öffnen, weil wir es selbst nicht können!

Während Linke für das Kopftuch kämpfen, übersehen sie, wie viele Frauen gezwungen werden, es zu tragen... Dabei kennt der Koran kein Kopftuch. Viel mehr ist das Kopftuch oder besser gesagt die Art, wie es getragen wird (alle Haare müssen bedeckt sein) ein Symbol weiblicher Unterdrückung, das von radikalen Islamisten be- und gefördert wird.

Und bitte kommt mir nicht wieder mit dem Argument, dass eure Mütter bzw. Großmütter Kopftücher getragen hätten, denn das ist lange Jahre her. Der Emanzipation. Und ich bin mir sicher: Hätte eure Oma kurz mal das Kopftuch abgenommen, dann wäre sie deshalb nicht verprügelt worden.

Allen linken Träumern sei gesagt, dass man die heftige Kritik nach dem Kopftuchsager des Bundespräsidenten aus dem In- und Ausland nicht mit einer gewissen Empörungskultur abtun kann, denn dann haben sie überhaupt nichts verstanden.

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