Screenshot von Facebook
Nachdem eine Mutter ihre Tochter in Wels Tod aufgefunden hat wird jetzt wegen Mordes gegen den Freund, einen Afghanen, ermittelt.
Wer diesen Fall auf eine mögliche Liebestragödie reduziert begeht den Fehler, dass er kulturelle Unterschiede ignoriert, die zwischen dem europäischen und z. B. dem brutalo-patriachischen arabischen Kulturkreis bestehen.
Wenn diese Tat der Wiederherstellung der Ehre entsprechend einem anderen Kulturkreis geschuldet war dann haben wir ein massives gesellschaftspolitisches Problem, weil Personen, die ihr Handeln nach diesem ausrichten niemals Teil unserer Gesellschaft sein werden, ja werden können, weil ihre kulturelle Prägung mit unseren christlich-abendländischen Werten und dem darauf aufbauenden Rechtssystem nicht in Einklang zu bringen ist.
Es ist naiv, ja geradezu unverantwortlich anzunehmen, dass Personen mit einem problematischen Frauen-, Gewalt- und Weltbild dieses bei Überschreiten einer Landesgrenze bzw. des Besuches eines Wertekurses ablegen.
Euer
Robert Cvrkal