Italien auf dem Weg zur Parallelwährung und keinen interessierts!

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Letzte Woche hat die italienische Abgeordnetenkammer für die Einführung von Mini-Boots, sprich das Recht des Staates heimische Lieferanten mit Schuldscheinen zu bezahlen gestimmt, was als Vorstufe zur Einführung einer Parallelwährung betrachtet werden kann.

Zunächst einmal soll ein 2-stelliger Milliardenbetrag über Mini-Boots geschöpft werden und die Unternehmen dann ihre Steuerschulden mittels Mini-Boots bezahlen können.

Kommt es zu einer Akzeptanz dieser Mini-Boots zwischen den Unternehmen und von Bürger zu Bürger wäre der italienische Staat in der Lage selbst Geld zu schöpfen, womit sich seine Position bei Verhandlungen mit Brüssel deutlich verbessern würde.

Italien hat aktuell 2,3 Billionen Euro Gesamtschulden was ein enormes Drohpotetial gegenüber Brüssel und allen Eurostaaten darstellt. Nicht nur ein Austritt Italiens sondern wahrscheinlich schon eine entsprechende Drohung dürfte ausreichen um die Eurozone zu erschüttern, sprich weitere Staaten wie auch Deutschland oder Österreich in den Bankrott zu treiben.

Sowohl das europäische Friedensprojekt aus auch der Euro dürften scheitern, weil man sich an die selbst aufgestellten Regeln nicht gehalten hat.

Euer

Robert Cvrkal

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Tourix

Tourix bewertete diesen Eintrag 04.06.2019 14:33:15

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