Erinnert ihr euch noch an den 24. Februar 2012, als der Wiener Krankenanstaltenverbund verkündete, dass das Gesundheitssystem aufgrund einer Grippewelle und vermehrten Durchfallerkrankungen in Wien vom Kollaps bedroht ist und die Kapazitäten der Wiener Spitäler erschöpft sind!? Was ist seither geschehen!?
Richtig, seither wurden Spitäler geschlossen, etliche Abteilungen und Betten sowie auch Personal sind dem Rotstift zum Opfer gefallen. Ein Trend, der nicht nur für Wien sondern für ganz Österreich gilt.
Sprich, es wurde das Totsparen unseres Gesundheitssystems praktiziert während genug Geld da war um kaum frequentierte Kreisverkehre zu bauen, unnötig teure öffentliche Luxus-WCs usw. zu errichten was uns jetzt auf den Kopf fällt, da Geld verschwendet wurde statt in Zukunftsprojekte zu investieren.
Die Gastronomie ist zu, Freizeiteinrichtungen, Hotels usw. stehen vor der PLEITE oder mussten bereits den Gang zum Insolvenzrichter antreten, eure Arbeitsplätze sind gefährdet oder weg, eure verfassungsrechtlich zustehenden Rechte massiv eingeschränkt, weil die Politik unserer Gesundheitssystem totgespart hat.
Durch die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung sind nicht nur hohe Ausgaben des Staates entstanden sondern sind auch die Steuereinnahmen eingebrochen, sodass nicht die Frage ist, ob sondern nur wann das nächste Sparpaket uns trifft. Bezahlen für diese politischen Fehlentscheidungen wird die Masse, sprich du und ich statt jene Personen, die durch ihre Fehlentscheidungen dieses Fiasko verursacht haben.
Es ist mehr als überfällig, dass Parteien für ihre in Schlüsselpositionen gehievten Günstlinge eine - wenn auch beschränkte - Haftung übernehmen und nicht nur die Steuerzahler für politische Fehlbesetzungen bzw. Fehlentscheidungen zahlen müssen. Was meint ihr dazu!?
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal