"Jeder Kontakt ist einer zu viel, treffen Sie niemanden" ist die Botschaft von Kanzler Kurz an die Österreicherinnen und Österreicher.
Nur der Mensch und damit du und ich sind soziale Wesen, was bedeutet, dass wir soziale Kontakte brauchen ja ohne soziale Kontakte gar nicht lebensfähig wären. Was passiert wenn man Babys die notwendigen Zuwendungen entzieht ist hinlänglich bekannt - sie sterben.
Mit anderen Worten hat Kanzler Kurz die Österreicher und Österreichinnen aufgefordert sich wider ihrer Natur zu verhalten.
Permanente Frusterlebnisse, die darauf zurückzuführen sind, dass wir aufgefordert werden uns gegen unsere Natur zu verhalten sind die logische Konsequenz, weshalb solche Aufforderungen bzw. Maßnahmen mittelfristig wirkungslos sind.
Verstärkt wird dies auch noch dadurch, dass die bisherigen Ankündigungen bzw. Maßnahmen z. T. auch noch widersprüchlich bzw. kaum nachvollziehbar sind. Vor noch wenigen Wochen verkündete z. B. Kanzler Kurz, "dass er Licht am Ende des Tunnels sehe".
Lockdown, Rückkehr zur neuen Normalität, Teillockdown und jetzt wieder gänzliche Stilllegung des öffentlichen Lebens bei gleichzeitiger Warnung eines 3ten Lockdowns sind als Management bei Durchwursteln zu klassifizieren - die TEUERSTE Lösung, die es gibt - und hat nichts mit einer vorausschauenden Politik im Interesse der Bürger zu tun.
Es ist mehr als überfällig, dass unser Leben nicht nur von Virologen und überforderten Politikern bestimmt wird sondern sich wieder nach unseren Bedürfnissen - wie der Befriedigung von sozialen Kontakten - richtet, welche das LEBEN erst lebenswert machen.
Das LEBEN ist nun mal lebensgefährlich und auf uns alle wartet der Tod, was auch ein Staat mit Rund-um-Versorgung bzw. Rund-um-Garantie nicht ändern kann.
Immer mehr Staat und damit verbundene Regelwut führen nur zu Frust, Abbau der persönlichen Freiheiten ja Gleichschaltung der Menschen und sind damit als Angriff auf unsere Demokratie, auf unsere Individualität usw. zu werten.
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal