Etwa jedem 12ten österreichischen Unternehmen steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals, sprich, diese Firmen sind in Wahrheit schon Pleite. 1/4 der österreichischen Unternehmen hat noch Geld für maximal 4 Wochen, bevor der Gang zum Insolvenzrichter angetreten werden muss .
Mangels Sicherheiten werden viele Unternehmen keine weiteren Kredite von den Banken bekommen, wobei sie durch den Kursverfall der Börse schon zusätzliche Sicherheiten aufbringen müssen, um bisherige Kredite abzusichern.Mit anderen Worten: Es ist damit zu rechnen, dass der Shutdown der Regierung mindestens 1/5 der Unternehmen zum Aufgeben zwingen wird, 100.000te Bürger arbeitslos werden und wir aktuell gerade den größten Vermögensverlust seit Ende des 2ten Weltkrieges erleben.
Der Shutdown wird die Gesellschaft in Krisengewinner und Krisenverlierer spalten, sodass massive soziale Spannungen zu erwarten sind, weil man 100.000ten die Hoffnung auf ein besseres Leben gestohlen hat.
Während die KLEINEN mangels Lobby nicht von der Politik mit Steuergeld gerettet werden, dürfte wieder einmal für die Großen viel Steuergeld in die Hand genommen werden, um deren Überleben abzusichern.
Realistisch betrachtet leidet nicht nur die aktuelle sondern auch die künftige Gesundheitsversorgung Österreichs durch den Shutdown, da wir uns in Zukunft unser gutes Gesundheits- und Sozialsystem nicht mehr leisten werden können, sodass der Shutdown letzten Endes für Tausende Todesopfer verantwortlich sein könnte.
Wer unter diesen Voraussetzungen immer noch meint, dass der Kollateralschaden durch die Anti-Corona-Maßnahmen geringer ist als der Schaden durch Corona selbst, dem ist nicht zu helfen.
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal