Kommt Kickl über den ersten Nationalratspräsidenten ins Kanzleramt!?

Der erste Nationalratspräsident wird in Österreich durch einfache Mehrheit durch den Nationalrat gewählt und kann dann während seiner Funktionperiode laut gültigen Rechtsnormen nicht abgewählt werden.

Über welche Macht der Nationalratspräsident - immerhin offiziell das zweithöchste Amt im Lande - verfügt hat Mag. Wolfgang Sobotka - bei seiner vielfach kritisierten Führung z. B. bei Untersuchungsausschüssen - aufgezeigt.

Bei der konstituierenden Sitzung des Nationalrates am 24. Oktober 2024 wird aus heutiger Sicht, sofern ÖVP bzw. SPÖ verhindern wollen, dass die FPÖ in die Opferrolle schlüpft und bei anstehenden Landtagswahlen zusätzlich Auftrieb erhält, wohl ein BLAUER zum Chef des Nationalrats gemacht weden.

Aufgrund der zu erwartenden Untersuchungsausschüsse betreffend der Arbeit der türkis-grünen Regierung könnte ein Tausch Kanzleramt gegen ersten Nationalratspräsidenten und einigen Schlüsselministerien für die ÖVP mitunter mehr bringen als eine Koalition der Verlierer mit der SPÖ.

Die wohl für LINKE am schwersten zu verdauende Variante wäre, wenn man Herbert Kickl zuerst zum Nationalratspräsidenten wählen würde und dieser dann mit Karl Nehammer die Plätze tauschen - sprich Kickl Bundeskanzler und Nehammer zum Nationalratspräsidenten - würde.

Was meint ihr dazu!? Berücksichtigt man diese Überlegung dann ist nach der erfolgten Wahl eines BLAUEN zum Nationalratspräsidenten eine zusätzliche Verhandlungsmasse mit dem prestigeträchtigen Posten des offiziell 2ten Mannes im Staate für die FPÖ vorhanden.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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jimsbond

jimsbond bewertete diesen Eintrag 04.10.2024 22:24:44

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