Vor wenigen Stunden gingen Fotos eines onanierenden Mannes in Köln durchs Netz und viele machten sich berechtigte Sorgen. In der Zwischenzeit hat die Polizei gehandelt und den Exhibitionisten (Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft) festgenommen. So weit, so gut. Aber was wird diesem Mann wohl passieren? Bekommt er eine Verwarnung oder eine Geldstrafe?
Viel mehr wird es wohl nicht sein, wenn man diese Tat in Relation zur Gruppenvergewaltigung in Harburg setzt und dessen Hammerurteil analysiert.
"Der grausame Fall erschütterte im Frühjahr 2016 ganz Hamburg: Eine Gruppe Jugendlicher machte ein 14 Jahre altes Mädchen auf einer Party in Harburg betrunken, vergewaltigte es und ließ es anschließend in einem Hinterhof in der Kälte liegen."
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Jetzt zum Urteil:
Die jugendlichen Täter kommen mit Bewährungsstrafen davon und nur der volljährige Haupttäter muss ins Gefängnis. Verwandte und Freunde jubeln als das Urteil verkündet wurde.
Eine bedingte Strafe dafür, dass man die Seele eines Mädchens zerstört hat? Der man unsagbare Schmerzen bereitet hat, weil man ihr Flaschen und eine Taschenlampe eingeführt hat und die bei dieser Tortur zeitweise geschrien und sich übergeben haben soll?
Habt ihr da noch Worte? Könnt ihr dies verstehen? Ich kann es nicht. Kann man nach so einem Urteil noch Vertrauen in die Justiz haben? Stimmen die Verhältnismäßigkeiten und vor allem gibt es einen Opferschutz? Hätten die Täter (z. B. Bosko P.) anderen Personengruppen angehört, wäre dann das Urteil genauso ausgefallen? Haben wir eine Zwei-Klassen-Justiz?
Quellen: