Fotolia/© alexo_kelvinis
Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen (Definition laut Wikipedia).
Sehen wir uns zunächst mal das terrorerprobte Israel an – es zeigt uns, was auch Europa zu erwarten hat. In den letzten 10 Monaten hatte Israel rund 600 Anschlagsversuche zu verzeichnen von denen rund 1/3 erfolgreich war. Die Täter waren
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
- zu 90 % Männer
- davon waren 90 % jünger als 24 Jahre
- viele von ihnen kamen aus bestimmten Städten, Dörfern
- die meisten hatten schon Spuren hinterlassen.
Bei Großveranstaltungen ziehen die Israelis mehrere Kreise, sodass ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug gar nicht bis zu diesen vordringen kann. Die meisten Terroristen wollen schockieren, wollen die Zivilbevölkerung in Angst und Schrecken versetzen und sind somit nicht daran interessiert, Polizisten oder Soldaten zu töten, wo das eigene Risiko wesentlich größer ist, sondern suchen bewusst Zivilisten – und hier vor allem Frauen und Kinder – als Ziel aus. Militärpräsenz hält somit viele Terroristen von Anschlägen ab.
Israel kommt auch der 2 bis 3-jährige Militärdienst bei der Terrorbekämpfung zugute, weil die meisten Israelis dadurch gelernt haben, wie sie in kritischen Situationen reagieren müssen. Hinzukommt, dass viele Israeli bereit sind, Zivilcourage zu zeigen und beherzt eingreifen und das eigene Leben für die Gemeinschaft einsetzen.
Attentate nach dem Muster von Nizza, Würzburg oder Ansbach hat es auch schon in Israel gegeben. Anders als in Europa, wo dann die Tatorte z. T. zu Pilgerstätten werden, haben die Sicherheitsbehörden in Israel den Auftrag dafür Sorge zu tragen, dass nach spätestens 3 Stunden nichts mehr an den Anschlag erinnert.
Während in Europa VIELE einfach WEGSCHAUEN bzw. sich selbst in Sicherheit bringen, setzen die Israeli ihr Leben ein, um Dritten beizustehen. Den Israeli wird oft vorgeworfen, dass sie die Palästinenser unterdrücken und dass es deshalb zu Terroranschlägen kommt. Nur in Europa wird NIEMAND unterdrückt und trotzdem zieht eine Spur des Grauens durch den alten Kontinent.
Auch das Argument, dass Perspektivenlosigkeit Ursache für Terror ist, kann wohl nicht immer zutreffen, da auch gut ausgebildete und scheinbar integrierte Personen auf einmal zum Pulverfass werden.
Somit bleibt den Terroristen vor allem der gemeinsame Hass auf eine bestimmte von ihnen abgelehnte Lebensweise bzw. Gesellschaftsordnung.
So wie man nicht über Nacht auf einmal ein Kind bekommt, sondern dieses im Mutterleib wächst, genauso wird man in der Regel nicht über Nacht Terrorist, sondern es findet eine stufenweise Radikalisierung statt. Dies ist auch der Grund, warum spätere Attentäter sehr oft schon polizeibekannt sind bzw. bei einem entsprechenden Monitoring rechtzeitig entschärft werden könnten.
Meines Erachtens droht Österreich und Europa zweifaches Ungemach, nämlich einerseits ein hausgemachter, eigenverschuldeter Terror, weil die politischen Entscheidungsträger das Entstehen von Parallelgesellschaften zugelassen haben, wie z. B. durch Türken, die bei uns für Erdogan demonstrieren und unseren Staat terrorisieren, was sich aus Aussagen, wie „Die Türkei wird alle Flüchtlinge nach Österreich schicken und ISIS wird Ihre Regierung vernichten“ ableiten lässt und andererseits durch im Rahmen der Massenmigration als Flüchtlinge getarnt eingereiste IS-Kämpfer, die im Auftrag des Kalifats ein starkes Zeichen setzen sollen. Wobei, das größere Problem: Wir haben für die vielen Neuankömmlinge keine Arbeit, der Frust wird dadurch steigen, für eine Radikalisierung könnte das leider ein guter Nährboden sein.
Will man verhindern, dass bald israelische Zustände in Europa herrschen, was bedeutet, dass Terror Teil des Alltages ist, muss man Personen, die ihre Religion über unsere Rechtsnormen setzen, herausfiltern und des Landes verweisen.
Amer Albayati Islam- und Terrorexperte
Dafür notwendig wird die intensive Zusammenarbeit mit liberalen Kräften wie z. B. Amer Albayati sein (Chef der Liberalen Muslime Österreich), weil die Parallelgesellschaften mittlerweile durch das Versagen unserer Politiker bereits eine solche Macht aufbauen konnten und bestimmte Gebiete beherrschen, sodass nur durch Beiziehung von Insidern bzw. Experten ein nachhaltiger Erfolg erzielbar sein dürfte.
Wir werden belogen und betrogen, wenn Politikversager uns einreden wollen, dass ALLES nicht so schlimm ist und Warnungen nur Panikmache darstellen. Vielmehr müssen wir uns auch in Europa auf ein oder mehrere Jahrzehnte des Terror einstellen, welche durch politische Fehlentscheidungen in der Zuwanderungs- und Integrationspolitik mitverursacht wurden.
Quelle:
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Was-wir-von-Israel-lernen-koennen-id38693972.html