In Hamburg haben die LINKEN Solidarität mit dem MOB gezeigt, statt ein Zeichen gegen linke Gewalt zu setzen. Gilt das Leben eines Polizisten weniger als das eines Flüchtlings? Wer behauptet, dass linke Gewalt harmloser sei als rechte ist ein Gefangener seiner Ideologie und dessen moralischer Kompass ist längst aus dem Gleichgewicht gekommen.
"Grenzenlose Solidarität statt G20" war das Motto der zentralen Abschlusskundgebung in Hamburg, wobei zu den Organisatoren außer der LINKSPARTEI Gruppen wie ATTAC und die Interventionistische LINKE zählten. Auf den schwarzen Block, der Schlägertruppe auf den linken Rand, angesprochen erklärte Werner Rätz (Mitbegründer von ATTAC):
"Das man zusammen losgehen und zusammen ankomme".
bzw. Emily Laquer von der Interventionistischen Linken:
"Auch Schwarz, also die Autonomen, sind ein Teil von bunt".
50.000 Demonstranten, die angeblich nichts mit Gewalt zu tun haben wollen sind somit bei einer Veranstaltung mitmarschiert, wo Gruppen wie die Interventionistische Linke Mitorganisator waren, die sich selbst als "militant" bezeichnet und nicht als "gemäßigt auftretende Organisation" eingestuft werden will.
Kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee, dass es sich bei einer Veranstaltung, wo Reichsbürger als Mitorganisator auftreten und dann deren Fahnen geschwenkt werden um keine Veranstaltung von RECHTSEXTREMEN handelt.
Nur auf dem linken Auge sind wir blind. Entweder wir nehmen Extremismus ernst und zwar unabhängig ob er von rechts oder links kommt oder wir lassen es. Wenn wir 20 Euro für den Kampf gegen RECHTS einsetzen und nur 1 gegen LINKS dürfen wir uns nicht wundern, wenn LINKSEXTREMISMUS blüht, wie wir es gerade in Hamburg erlebt haben.
Es wird Zeit jene Gefahren in den Mittelpunkt unseres Handelns zu setzen, die uns akut bedrohen und dies sind eindeutig der LINKSEXTREMISMUS und der POLITISCHE ISLAM.
Ein besorgter Bürger
Robert Cvrkal