Heute geht es im österreichischen Lotto um eine Gewinnsumme von fast 10 Mio Euro, da es in den letzten 4 Runden keinen Lotto-Sechser gab. Es wird auch spekuliert, ob es das nächste Mal den ersten 6-fach Jackpot beim Lotto in der Geschichte geben wird.
Das Glücksspiel Lotto lebt von den vielen kleinen Gewinnen und der Chance auf einen hohen Gewinn. Der wahre Gewinner steht mit dem österreichischen Finanzminister von vorherein fest, welcher rund 50 % des Einsatzes bekommt.
Die Wahrscheinlichkeit auf einen Sechser liegt bei 1 : 8.145.060 während jeder 12.Tipp in den untersten beiden Rängen (nur Zusatzzahl bzw. Dreier) gewinnt, was bedeutet, dass laut Wahrscheinlichkeitsrechnung auf jeden vollen Lottoschein ein Gewinn entfällt.
Während man beim Glücksspiel auf den Spielerschutz WERT legt um zu verhindern, dass Süchtige ihr GANZES GELD verzocken, sieht dies bei Steuergeld ganz anders aus. Würde eine Person wiederholt sein ganzes Einkommen verzocken dann würde man diese Person mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit besachwalten und Personen bzw. Institutionen, die ein Pyramidenspiel aufziehen würden Bekanntschaft mit der Staatsanwaltschaft machen und in weiterer Folge mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Aufenthalt auf Staatskosten ausfassen.
Was die EZB mit ihrem Aufkaufprogramm für giftige Papiere betreibt ist in Wahrheit ein Pyramidenspiel und reines Glücksspiel, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass diese Strategie Erfolg hat geringer als ein Sechser im österr. Lotto ist. Während sich unser Finanzminister an den Einnahmen aus dem Lotto erfreuen kann, dürfte den Österreicher und Österreicherinnen das Lachen vergehen, wenn das Risiko aus dem beschlossenen bzw. bereits durchgeführten Aufkaufprogramm der EZB schlagend wird, denn dann droht im Extremfall ein Ausfall, welchen die österreichischen Steuerzahler zu tragen hätten von rund 60 Mrd. Euro und ein wahrscheinlicher von zumindest 30 Mrd. Euro.
Aufgrund der weiteren Rückstufung der Ukraine (nur noch Argentinien ist schlechter bewertet) würde z. B. kein Banker diesem Land einen unbesicherten Kredit gewähren, da den Verantwortlichen ansonsten eine Gefängnisstrafe droht. Ganz anders agiert die EU, welche den Geldhahn weiter öffnet um die Insolvenz der Ukraine zu verschleppen.
Laut unseren gültigen österreichischen Rechtsnormen ist Steuergeld möglichst effizient einzusetzen, was im Zusammenhang mit den Aktionen der EZB anzuzweifeln ist, was bedeutet, dass hier in Wahrheit Rechtsbruch begangen wird.