Screenshot von Facebook
Sein besonderes Feingefühl, seine Nähe zum Volk hat der französische Präsident Macron wieder einmal bewiesen indem er im Zusammenhang mit der durch einen Polizeieinsatz schwer verletzten 73-jährigen Attac-Aktivistin Legay meinte: "Er wünsche ihr schnelle Genesung und auch eine Art Besonnenheit - man solle sich nicht an derartige Orte begeben, wenn man gebrechtlich ist".
Nunmehr steht Macron massiv unter Kritik, ihm wird jetzt von einer immer breiteren Masse vorgeworfen sich "herablassend" gegenüber dem einfachen Volk, dem einfachen Mann von der Straße zu verhalten.
Jean-Luc Mélechon, der Vorsitzende der Linkspartei das unbeugsame Frankreich dürfte mit seiner Twitter-Mitteilung vielen Franzosen aus dem Herzen sprechen: "Herr Präsident, Frau Legay braucht ihre Lektionen in Besonnenheit nicht. Sie könnten viel von ihr lernen. Sie kämpft für das Wohl der anderen. Und Sie, in welchen Namen schlagen Sie auf sie ein?
Wer braucht einen Präsidenten, der statt Brücken zu bauen zusätzlich Öl in Feuer gießt! Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal