Nachdem der Vorsitzende der großen Strafkammer das Urteil gesprochen und der Angeklagte aus Eritrea dieses angenommen hatte, ergriff der Flüchtling einen Papierkorb und schlug ihn auf den Kopf des vorsitzenden Richters. Dieser ging zu Boden und der alarmierte Notarzt veranlasste nach der Erstversorgung einen Transport des Richters ins Spital.

"Der Sachverständige kam zu dem Ergebnis, dass der aus Eritrea stammende Mann unter einer krankhaften seelischen Störung (paranoiden hallozinatorischen Psychose) leidet und damit als schuldunfähig anzusehen ist. Da der Sachverständige nicht ausschließen kann, dass mit weiteren erheblichen Straftaten zu rechnen ist, empfahl er der Großen Strafkammer des Landgerichtes, für den Angeklagten eine dauerhafte Unterbringung in einer geschlossenen forensischen Psychiatrie anzuordnen.

Das Landgericht folgte dann in seinem Urteilsspruch der Empfehlung des Sachverständigen und ordnete eine unbefristete Unterbringung des Asylbewerbers in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung an. Die Kosten, rund 8.400 Euro pro Monat, trägt die Allgemeinheit."

Halten wir also fest: Der Eritrea ist normal genug, um bis zu uns zu kommen und jetzt zahlen wir dafür, dass dieser Mann auf unsere Kosten hier, bei uns, eine vergleichsweise angenehme Haftstrafe absetzen wird. Und dann? Nach der Haft, wie geht es weiter? Dann bekommt nicht der Richter eine über den Schädel gezogen, sondern jemand, dem niemand zu Hilfe eilt... ich finde das alles nicht mehr komisch. Was ist das für eine Vorbildwirkung? Für viele ist das wie ein Freibrief. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass wir reichlich Verbrecher ohne Migrationshintergrund haben, aber die sind nun mal Einheimische und die wird uns niemand abnehmen. Aber ich sehe nicht ein, für die Verbrecher anderer Länder geradezustehen. So sozial will ich nicht sein. Ihr etwa? Ginge es nach mir, wäre der Mann wieder in seiner Heimat.

Kann es denn wirklich unsere Aufgabe sein, Verbrecher anderer Staaten zu versorgen?

Ein fragender Bürger, der die Welt wirklich nicht mehr versteht...

Robert Cvrkal