Zu einem ungewöhnlichen Polizeieinsatz kam es gestern am Wuppertaler Hauptbahnhof, wo ein fremder Mann den 5-jährigen Sohn einer Familie, die am Bahnsteig stand, schnappte und mit ihm einem langsam einfahrenden Zug entgegenlief.
Zum Glück sah der Lokführer die Personen im Gleisbett und löste eine Notbremsung aus. Kurz vor einem Zusammenstoß legte sich der Fremde mit dem Kleinkind ins Gleisbett längs zwischen die Schienen, so dass der Zug über die beiden Menschen einige Meter hinwegrollte. Während der Mann, ein in Gelsenkirchen wohnender polizeibekannter Inder unverletzt blieb, wurde das Kind leicht verletzt.
Zeugen konnten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festhalten, welche jetzt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes gegen ihn ermittelt.
Auch wenn diese Angelegenheit noch einmal gut ausgegangen ist, so bleibt festzuhalten, dass für eine erfolgreiche Integration auch Integrationswille bzw. Integrationsfähigkeit unverzichtbare Voraussetzungen sind. Fehlt diese dann muss man den Personen eindeutig klar machen, dass sie uns wieder verlassen müssen. Aber in Deutschland und auch in Österreich ist so etwas nicht möglich.
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Ein nachdenklicher Bürger
Robert Cvrkal