Quelle: Falter
Das Thema sorgt in ganz Österreich für viel Diskussionsstoff: Wie der Falter aufdeckte, haben österreichische Soldaten syrische Polizisten in einen Hinterhalt gelockt und dann deren Ermordung gefilmt. Die wahre Frage ist, ob die österreichischen UN-Soldaten dieses Massaker hätten verhindern müssen oder ob sie aufgrund eines höheren UN-Befehls zum ZUSCHAUEN verdammt waren! Wir sollten das Thema ehrlich diskutieren, denn was beobachten wir derzeit in Österreich oder auch in Deutschland? Die strenge Einhaltung von Gesetzen!
Die Diskussion rund um die Aufnahme von Migranten hat uns nicht zuletzt aufgezeigt, wie es um die Gesetze in unseren Ländern bestellt ist. Wird jemand vergewaltigt oder gar ermordet, wundern wir uns über so manche "Toleranzurteile", dabei ist es eine Tatsache, dass diese rechtens sind. Und jetzt frage ich euch: Warum soll es in diesem Fall anders sein? So schlimm dieser Vorfall auch ist – und moralisch absolut zu verurteilen – so ehrlich muss man sagen: Gesetz ist Gesetz, Befehl ist Befehl, Vorschrift ist Vorschrift. Wenn diese Österreicher also keine andere Möglichkeit hatten als so zu handeln wie sie es taten, aufgrund einer Anordnung, dann verstehe ich nicht, dass ihnen das gerade jetzt zum Vorwurf gemacht wird. Wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Wir haben die Urteile, ausgesprochen von teils zu hinterfragenden Richtern ja auch zu akzeptieren.
Screenshot von Youtube
Screenshot von Youtube
Macht euch selbst ein Bild.
Die Reaktionen im Netz sind eindeutig:
Screenshot von Youtube
Was meint ihr zu diesem Vorfall? Lasst uns sachlich diskutieren.
Euer
Robert Cvrkal