Da mich manche gerne ins rechte, ins rechtsradikale Eck stellen muss ich darauf hinweisen, dass ich von keiner bösen rechten Seite wie Pegida bzw. AfD zitiere sondern von der Neuen Züricher Zeitung den Topökonomen Branko Milanovic.

Branko Milanovic arbeitete zwanzig Jahre als Ökonom und Chefökonom in der Forschungsabteilung der Weltbank und erhielt 2016 den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch und wurde von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in die Top Ten der Zukunftsliteratur des Jahres gewählt. Im Vorjahr wurde ihm der Leontief-Preis zugesprochen.

Wahrscheinlich ist der verdiente Ökonom und Zukunftsforscher jetzt in den Augen der LINKEN ein böser Nazi, Rassist, Diskriminierer weil er offen fordert, dass Migranten nur begrenzte Bürgerrechte erhalten sollen, weil er in seinen Arbeiten zum globalen Ungleichgewicht für LINKE unbequeme Wahrheiten zutage bringt.

Screenshot von Facebook

In der Migrationspolitik gibt es 2 Extrempositionen, die zu einer Spaltung der Gesellschaft führen. Dies sind einerseits die Anhänger einer Festung Europa bzw. Amerika und andererseits die Befürworter der unbegrenzten Migration. Beides sind, was Extrempositionen so an sich haben keine optimale Lösung, was bedeutet, dass wir als Gesellschaft, als gemäßigte Mitte diese zwischen den beiden Extrempositionen suchen und finden müssen.

Als Lösung schlägt der Topökonom vor, dass Migranten nur begrenzte Bürgerrechte bekommen wie z. B. beschränkte Aufenthaltsbewilligungen oder einen limitierten Zugang zu den Sozialleistungen. Dadurch würde die Bereitschaft Migranten aufzunehmen steigen, weil die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass diese für immer im Land bleiben.

Zugegeben es ist Diskriminierung, aber eine wovon beide Seiten profitieren, weil der Migrant bei uns arbeiten dürfte und so eine zeitlang Geld verdienen könnte und am Ende besser gestellt wäre als wenn ihm diese Möglichkeit verwehrt bleibt.

Euer

Robert Cvrkal