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Die häufigsten Vorurteile gegenüber Muslime:

– Verstecken junge Frauen hinter Burkas

– Hängen sich Rucksack mit Sprengstoff um

– Suchen sich hübsche Teenager

Es ist keine Frage, dass nach den islamistisch motivierten Anschlägen in Paris, Nizza usw. die Ursprungsbevölkerung Europas berechtigte Angst hat und dass die oben angeführten Eigenschaften auf Steinzeitislamisten zutreffen. Man braucht dazu nur die Berichterstattung aus Gebieten des IS nehmen, wo man nachlesen kann, dass Steinzeitislamisten Massenvergewaltigungen und Kindesmissbrauch als Recht ansehen und wo Frauen als Sexsklaven gehalten werden.

Aber nicht jeder Muslime ist ein Steinzeitislamist und schon gar kein Terrorist.

Liberale Muslime, die in Europa aufgewachsen sind und somit unsere Freiheiten und Rechte kennen und schätzen gelernt haben, sehen so wie wir in Steinzeitislamisten und der Scharia eine Gefahr, weil damit z. B. Frauen ihre Rechte gänzlich verlieren würden. Liberale Muslime wissen, dass der Koran zeitgemäß interpretiert und gelebt werden muss.

Junge Muslime, die bei uns aufgewachsen sind, verfügen natürlich über eine entsprechende Schulbildung und sind damit auch in der Lage, sich kritisch mit dem Koran auseinanderzusetzen.

Ganz anders sieht allerdings die Situation bei den Personen der derzeitigen Flüchtlingswelle aus, wo viele Migranten ihren Glauben über unsere Rechtsordnung stellen und wo es auch nachweisbar sehr viele Analphaten gibt, womit für diese Personen eine kritische Auseinandersetzung mit ihrer Religion kaum möglich ist und den Imanen eine Schlüsselrolle zukommt, weil sie ungebildete Personen wesentlich leichter radikalisieren können. Dies ist auch der Grund, warum Salafisten und radikale Moslems sich um diese Gruppe besonders bemühen und folgerichtig ein nahezu unbegrenztes Anwerbepotential in enttäuschten Flüchtlingen haben.

Mit anderen Worten sind nicht junge, gebildete Moslems, die eine Trennung von Kirche und Staat anerkennen und die sich unserem auf christlich-abendländischen Werten aufbauenden Rechtssystem verpflichtet fühlen eine Gefahr für unser Land und für unsere Demokratie sondern Personen, die ihren Glauben in Form des politischen ISLAMS durchsetzen wollen, wobei radikale Imane eine akute Gefahrenquelle darstellen.

Liberale Moslems haben längst erkannt, dass ein Schulterschluss aller demokratischen Kräfte Österreichs bzw. Europas notwendig ist, um unsere Demokratie und die damit verbundenen Rechte und Freiheiten zu schützen und Angriffe des politischen Islams abzuwehren.

Echte liberale Moslems sind auch bereit, sich kritisch mit ihrer Religion auseinanderzusetzen, was Amer Albayati (Initiative liberale Muslime Österreich) wie folgt formuliert hat:

"Islamkritik und Meinungsfreiheit können niemals Islamophobie oder Rassismus sein. Vielmehr verstecken sich radikale Islamisten hinter diesem künstlichen Begriff. Sie wollen mit der Islamophobiekeule jegliche Kritik und Meinungsfreiheit in Europa verhindern und einen Feldzug gegen Kritiker starten."

Es wäre wünschenswert, dass Journalisten objektiv berichten. Es ist in Ordnung und wichtig, liberale Muslime zu Wort kommen zu lassen – aber es ist genauso wichtig auf die Gefahren der aktuellen Flüchtlingswellen aufmerksam zu machen.

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