Konträr zur Parteilinie will der Burgenländische Landeshauptmann Niessl sich aktiv mit den Ängsten und Befürchtungen der Bürger auseinandersetzen und damit das geliebte Motto von links-linken Träumern, dass nicht sein kann, was was ideologisch nicht sein darf, den Rücken kehren.
Es wird Zeit zu begreifen, dass wir Probleme nicht lösen, wenn wir annehmen, dass sich nichts verändert hat, wenn die Realität bzw. die Wahrnehmung von Menschen sehr wohl durch negative Veränderungen geprägt wird.
Angst und Unsicherheit lassen sich nicht wegdiskutieren sondern man kann diese Gefühle verstärken oder abschwächen. Eindeutig verändert hat sich das Gefühl von Frauen und Mädchen sicher im öffentlichen Raum zu sein.
Wenn sich heute laut österr. Innenministerium 6 von 10 Frauen bei Tag und 9 von 10 Frauen bei Nacht im öffentlichen Raum unwohl fühlen dann besteht zumindest für echte Staatsmänner akuter Handlungsbedarf. Bestärkt wird dies durch die Aussagen von verantwortungsvollen Entscheidungsträger wie z. B. dem Wiener Polizeipräsidenten der meinte, dass Frauen bei Dunkelheit in Begleitung unterwegs sein sollten, da er anscheinend für deren Sicherheit nicht mehr garantieren kann.
Wer auf Gefahren im Zusammenhang mit der Massenmigration hinweist wird sofort als Hetzer hingestellt, obwohl selbst in Medien wie der Osnabrücker Zeitung nach einem sexuellen Übergriff eines Migranten folgendes nachzulesen ist:
„Nach Einschätzung der Ermittler und Rücksprache mit den Sozialarbeitern ist die Tat vermutlich eher kulturell bedingt. Die Tat scheint eher aus diesem Antrieb heraus begangen worden zu sein und nicht aus einem inneren Sexualtrieb heraus.“
und
„Ein erneutes Ereignis nicht völlig ausgeschlossen werden könne“.
Halten wir also fest, dass es somit kulturell bedingte sexuelle Belästigungen bis hin zu Vergewaltigungen in Deutschland und auch Österreich gibt und bitte kommt mir nicht mit dem Argument, dass dies bei uns immer schon so war.
Laut der angesehenen FAZ liegt Landeshauptmann Niessl mit der Absicht das Flüchtlingsthema zu forcieren richtig, da ein Negieren nur die Populisten stärken würde. Populismus ist immer auch eine Reaktion auf Elitenversagen, Parteienverkrustungen, Steuerungskrisen, Inkompetenz und politische Alternativlosigkeit.
"Politiker sind nicht nach ihren guten Absichten sondern anhand der Folgen ihres Handelns zu messen." Und dass sich Personen mit einem zweifelhaften Frauen-, Gewalt- und Weltbild kaum bei uns integrieren werden war voraussehbar. Auch dass die Integration von Türken, die bei uns in einer Demokratie leben und für eine Diktatur in der Heimat ihres Herzens gestimmt haben ein Fiasko ist darf man nicht beschönigen.
Ein realistischer Bürger
Robert Cvrkal