In einem Pilotprojekt sollen künftig schweizerische und österreichische Rekruten gemeinsam ausgebildet werden. Aus diesem Grund fragte ein Schweizer Online-Line-Portal: "Was können wir von dieser Armee lernen?" und zählte dann sämtliche Skandale und Peinlichkeiten des österreichischen Bundesheeres in einem Aufwasch auf.
Laut Schweizer Einschätzung hat Österreich die LÄCHERLICHSTE ARMEE der Welt. Bedenkt man, dass wir jahrelang einen Wehrdienstverweigerer als Verteidigungsminister hatten, dann ist der heutige Zustand unseres Bundesheeres schon etwas leichter verständlich.
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In den österreichischen Medien wird das österreichische Bundesheer nach wie vor positiv beurteilt, womit sich die Frage stellt, wo wir noch eine wesentlich bessere von unseren Medien durch Schönfärberei verstärkte Selbsteinschätzung haben als die Fremdeinschätzung durch Medien bzw. Bürger anderer Staaten ausfällt.
Kritisch ist unser Wirtschaftskammerpräsident Dr. Leitl aufgefallen, der gemeint hat, dass Österreich abgesandelt ist, was auch nachweisbar ist, da wir bei den Rankings immer mehr zurückfallen und unser teures, aber verbesserungswürdiges Schulsystem Pflichtschulabsolventen herausbringt, von denen über 1/5 nicht sinnerfassend LESEN kann und auch sonst noch Defizite (z. B. Rechnen) aufweisen.
Wir haben einen Kanzler von dem böse Zungen behaupten, dass er ohne Meinung zu Frau Merkel kommt und dann mit ihrer Meinung zu uns zurückkehrt und diese dann als ALTERNATIVENLOS der österreichischen Bevölkerung zu verkaufen versucht.
Wir haben einen H. C. STRACHE, der verkündete den ORF zu verklagen, da er nicht so wie die Vorstadtweiber behauptet haben, schwul ist. Jetzt verkündete der Chef der größten österreichischen Oppositionspartei, dass auch er schon sexuell belästigt worden sei, wobei nähere Angaben verweigert wurden. Dies deutet darauf hin, dass hier Marketing-Leute das Image von H. C. aufpolieren möchten.
Wir haben eine Eva Glawischnig, wo in einer öffentlichen Diskussion zum ESM eindeutig erkennbar war, dass sie nicht alle wichtigen Details zu diesem Vertragswerk gekannt hat.
Wir haben einen Song-Contest-Sieger, der gewonnen hat, weil viele Kinder die Frau mit Bart so lustig gefunden haben und deshalb die Eltern gebeten haben für diesen zu stimmen. Wie beliebt diese Kunstfigur bzw. deren Lieder sind erkennt man, dass die Bank Austria ihre Werbung rasch umgestellt hat und die Verkaufszahlen von Thomas Frühwirth weit hinter den Erwartungen blieben.
Wir haben eine FPÖ, die meint, dass der Islam nicht zu Österreich gehört, aber einen Atib-Vertreter (in Wahrheit ein als Verein getarnter Ableger der türkischen Religionsbehörde) den Einzug in den Lustenauer Gemeinderat ermöglicht hat.
Früher konnten wir auf unsere Größen, wie Mozart, Beethoven, Kreisky usw. stolz sein, doch welche Persönlichkeiten hat Österreich in den letzten Jahren hervorgebracht?
Ist das Bild unseres Außenministers Sebastian Kurz durch die Positivberichterstattung unserer Medien genauso verzerrrt, wie jene die wir Österreicher und Österreicherinnen von unserem Bundesheer haben, weil es gewisse Kreise gibt, die uns etwas einreden wollen, was so von der Weltöffentlichkeit gar nicht wahrgenommen wird?
Wann kommt der nächste Lichtstrahl, zu dem die österreichische Bevölkerung aufschauen kann und der uns frischen Mut und frisches Selbstvertrauen gibt, sodass wir eine Politik fahren, die sich vor allem nach den Interessen unseres Landes und seiner Bürger richtet?