Unmittelbar nach dem Terroranschlag von Wien vom 02. November 2020 startete die Operation Luxor - der Kampf gegen den politischen ISLAM - in Österreich auf Hochtouren. Es wurden Tausende Dokumente und Datenträger bei Hausdurchsuchungen in 60 Wohnungen und Häusern sichergestellt.
Bei einem Verdächtigen wurde eine Mappe mit Fotos und Namen von rund 40 in Österreich lebenden Personen sichergestellt. Gemeinsam haben diese Personen, die kaum unterschiedlicher sein könnten - von Moslem bis Christen, von der Person öffentlichen Interesses bis zum Otto-Normal-Bürger - ,dass sie sich schon einmal kritisch gegenüber dem politischen ISLAM geäußert haben.
Auf dieser Feindesliste ganz oben war übrigends Amer Albayati, der Vorstand der Initiative liberale Muslime in Österreich, der den Lesern auf fuf schon längere Zeit bekannt ist und dem ich für die Übermittlung von umfangreichen Informationen danke.
Neben einem früheren Nationalratsabgeordneten befand sich auch die Journalistin Kawther Salam auf der Feindesliste.
Wie dumm wir sind erkennt man daran, dass Terror- und Islamexperten wie Amer Albayati vor einem solchen Staat im Staat schon seit Jahren warnen und anderseits Vertreter des politischen Islam von unserer Politik hofiert wurden und werden.
Jetzt zitiere ich Amer Albayati wörtlich: “All diese Menschen wurden in Österreich im Fastenmonat Ramadan zum Fastenbrechen in das Wiener Rathaus, das Bundeskanzleramt und das Bundespräsidentenamt eingeladen. Beim damaligen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ) war sogar der Chef der Hamas in Österreich. Mir wurde erzählt, dass die Behörden Gusenbauer zuvor vorgewarnt und informiert haben.“
Wer jetzt glaubt, dass die erfolgreiche Operation Luxor das Ende der Muslimbrüderschaft in Österreich bedeutet wird ein böses Erwachen erleben.
Aktuell ist ein Tauwetter zwischen der Türkei und Ägypten - z. B. sollen Medien, die von türkischen Boden aus senden Kritik an der ägyptischen Regierung unterlassen - feststellbar. Im Rahmen der weiteren Aussöhnung ist damit zu rechnen, dass so mancher Führer der Muslimbrüderschaft die Türkei verlassen wird müssen und sein Tätigkeitsfeld nach Europa, vor allem nach GB aber auch nach Österreich oder Deutschland verlegen wird.
Euer
Robert Cvrkal