In Anlehnung an die Luftbrücke britischer und amerikanischer Streitkräfte im Jahre 1948/49 hat die deutsche Regierung die Operation "Seebrücke" gestartet mit welcher verletzte oder traumatisierte Flüchtlinge – und das sind die meisten, die die Strapazen einer Saharadurchquerung hinter sich haben, in libyschen Folterlagern gefangen waren oder vor einem Bürgerkrieg geflohen sind – so schnell wie möglich über das Resettlementprogramm des UNHCR nach Deutschland gebracht werden ist der Homepage des Innenministeriums zu entnehmen.

Screenshot von Facebook

Die Seebrücke soll vom 29. Juni 2018 bis 16. Mai 2019, geöffnet sein. Ziel ist es, dem Leiden der Flüchtlinge an Europas Grenzen ein Ende zu bereiten und einen sicheren Weg in die europäische Staatengemeinschaft anzubieten.

Was sagt ihr zu dieser Seebrücke und vor allem wird man hier im Gegensatz zur unkontrollierten Massenmigration dann wissen wer und mit welchen Absichten zu uns gekommen ist! Nur dumm, dass auch hier wieder anscheinend Migration und Asyl von Verfolgten synonym verwendet wird, denn es mag vielleicht sein, dass jemand der die Sahara durchquert deshalb traumatiert ist, was aber noch lange nicht bedeutet, dass er auch ein wirklich VERFOLGTER ist. Vielmehr durchqueren nachweisbar viele Abenteurer bzw. Glücksritter die Wüste.

Euer

Robert Cvrkal