Screenshot von Facebook
Wahlzeiten sind Zeiten der kollegialen Unvernunft und ich kann durchaus verstehen, dass sich wahlwerbende Personen präsentieren wollen, sich ins richtige Licht bringen wollen. So weit so gut.
Dies ändert allerdings nichts daran, dass eine parteipolitische Vereinnahmung von unabhängigen Vereinen, öffentlich-rechtlichen Körperschaften mit dem Neutralitätsgebot, welches für diese gilt, m. E. unvereinbar ist.
"Die Feuerwehren haben schwarze Reifen, ein blaues Licht, ein rotes Auto und fahren auf der grünen Wiese und es dürfen sich die Feuerwehren und deren Mitglieder nicht vor den parteipolitischen Karren spannen lassen." (Dietmar Fahrafellner - niederösterr. Landesfeuerwehrkommandant).
Jetzt zum Fall:
Meines Erachtens kennen und achten verantwortungsvolle Politiker das Neutralitätsgebot von parteipolitisch unabhängigen Vereinen und öffentlich-rechtlichen Körperschaften und lehnen jegliche Verquickung ab und verhindern dass eine solche auch nur ruchbar wird.
Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal