Gestern fand der erste Spaziergang von PEGIDA in Graz statt und die Gegendemonstranten waren nicht in der Lage den Spaziergang zu verhindern, obwohl sie dies auch in der steiermärkischen Landeshauptstadt mittels Rechtsbruch versucht haben. "Einige Gegendemonstranten haben versucht, zur PEGIDA vorzudringen, sind aber an den Polizeisperren gescheitert", sagte Grundig.
Man kann den PEGIDA-Gegnern nur RECHT geben, wenn sie sagen, dass kein Meter oder besser gesagt kein Millimeter Platz gemacht werden darf, allerdings was den Rechtsbruch betrifft, weil das bewusste Überschreiten unserer Rechtsordnung logischerweise Folgen haben muss, weil wir sonst in einer Anarchie enden und sich das Recht des Stärkeren durchsetzt.
Wie sehr sich manche PEGIDA-Gegner vom Rechtsstaat entfernt haben sieht man z. B. auch an ihren Plakaten oder es war auch aus den Vorfällen bei den Gegendemonstrationen zum Akademikerball im Vorjahr ersichtlich, wo linke Chaoten anscheinend geglaubt haben, dass ALLES erlaubt und zu tolerieren ist, nur weil es gegen RECHTS gerichtet ist.
Auch LINKS muss zur Kenntnis nehmen, dass Rechtsbruch keinesfalls tolerierbar ist und Strafverfolgung nach sich zieht und dass es auch die Aufgabe der Veranstalter der Gegendemonstrationen ist, so wie für jeden rechtstreuen Bürger, bei der Aufklärung von Straftaten mitzuwirken.