Es ist sicher so, dass die Organisatoren in Österreich aufgrund ihrer politischen Unerfahrenheit Fehler gemacht haben und sich am Anfang die Sache leichter vorgestellt haben, doch man sollte Personen bzw. Organisationen nicht von vornherein eine gewisse LERN- bzw. ENTWICKLUNGSFÄHIGKEIT absprechen, nur weil dies für die eigene Ideologie nützlich ist und man sich ja ansonsten näher mit der Problematik auseinandersetzen müsste statt einfach oberflächlich jede Diskussion mit der Rassismus-, Diskriminierungskeule oder auch mit Schlagworten wie Alternativenlosigkeit einfach abzuwürgen. Ein Problem wird nicht dadurch beseitigt indem man versucht dieses TOT ZU SCHWEIGEN, sondern dieses brodelt dann ganz einfach unter der Decke weiter bis es in immer kürzer werdenen Abständen immer stärker ausbricht und kaum vorstellbare Verwerfungen auslösen kann.
Genauso wenig es den Eurobefürwortern gelungen ist, die Eurokrise mit Hilfe der Vergemeinschaftung der Schulden zu lösen, denn in Wahrheit wurde nur mit Hilfe von viel Steuergeld Zeit gekauft, genauso wenig ist es möglich Probleme, welche mit der Zuwanderung zusammenhängen durch Demonstrationen gegen PEGIDA zu lösen, weil die Spaziergänge nicht die Ursache für gewisse Probleme sind sondern lediglich eine Reaktion auf eindeutig vorhandene Probleme.
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f+f hat vor kurzem ein Interview mit Mag. Ewald Stadler gebracht,
in welchem es auch um PEGIDA ging, womit sich die Frage stellt, würde ein überzeugter Christ wie Mag. Ewald Stadler Personen unterstützen, die mit Rechtsextremismus liebäugeln, wobei allein schon ein solcher Gedankengang absurd ist, weil praktizierte Nächstenliebe und Nazitum sich ausschließen.
Selbstverständlich gab es Provokateure bei diesen Veranstaltungen aber diese waren auch bei Gegendemonstrationen feststellbar, wobei es allerdings einen großen Unterschied gibt. Während PEGIDA solche Leute eindeutig nicht will, haben die LINKEN zu den Gegendemonstrationen zum Akademikerball Chaoten aus ganz Europa eingeladen und herankarren lassen, wobei es meines Erachtens schon ein gravierender Unterschied ist, ob eine Veranstaltung gegen den Willen der Organisatoren unterwandert wird bzw. ob man bewusst und gezielt solche Chaoten (z. B. schwarzer Block) einlädt und dabei auch genau wissen muss, dass diese sich vermummen werden um Straftaten zu begehen.
Meines Erachtens haben die Organisatoren von PEGIDA dazugelernt und unternehmen ALLES um sich gegen Unterwanderung zu schützen indem sie durch Video- und Foto-Nachweis und die entsprechende Ankündigung Personen, die nur auf Krawall aus sind von ihrer Veranstaltung fernzuhalten versuchen, weil diese jetzt ganz genau wissen, dass sollten sie strafbare Handlungen setzen die Organisatoren bei deren Aufklärung mithelfen werden. Interessant ist, dass vor allem immer LINKS sofort aufschreit, wenn es um Überwachung geht, wobei sich die Frage stellt geht es wirklich um Bürgerrechte oder sollen Chaoten wie z. B. der schwarze Block vor Strafverfolgung geschützt werden?
Auch die Ansicht, dass wir in Österreich keine PEGIDA-Bewegung brauchen, weil wir die FPÖ im Parlament haben ist ganz einfach falsch, weil es PEGIDA um den drohenden Verlust von europäischen Werten geht, welche in Form unseres Rechtssystems wichtige Freiheitsrechte absichern und die Pluralität unserer Gesellschaft zulassen. Wenn es der FPÖ wirklich um europäische Werte gehen würde, dann hätte sie niemals einen Atib-Vertreter den Einzug in den Lustenauer Gemeinderat ermöglicht. Atib ist nichts anderes als eine türkische Regierungsbehörde (Religionsbehörde), die da sie im Ausland über keine Hoheitsrechte verfügt als Verein geführt wird und man versucht auf diese Weise Einfluss auf die Gesetzgebung und Verwaltung von souveränen Staaten auszuüben.
Entsprechend der Entwicklungspfadtheorie sind große Organisationen, Unternehmen, usw reformresistent und nur dann anpassungs- und überlebensfähig, wenn sie durch einen entsprechenden Druck von außen dazu gezwungen werden. So wie die echten Dinosaurier ist heute das frühere Paradeblatt Arbeiterzeitung nur mehr in historischen Büchern auffindbar. Wenn die Parteien und verschiedene Organisationen bestehende Probleme weiter ignorieren, werden die Probleme nicht kleiner sondern immer größer und es besteht die Gefahr, dass sie den Wandel der Zeit verschlafen und mittelfristig das Schicksal der Dinosaurier fristen werden.
Was passiert, wenn gefährliche Entwicklungen nicht ernst genommen werden und man zeitgerecht entgegenschreitet sieht man heute in Syrien bzw. im Irak, wo Steinzeitislamisten wüten und Christen einfach abgeschlachtet bzw. als Sexsklavinnen missbraucht werden und nach eigenen Angaben 9-jährige von 10 Männern mehrfach vergewaltigt und geschwängert werden.
Bevor da wieder falsche Verdächtigungen laut werden, ich trete für europäische Werte ein, weil diese unsere Freiheiten absichern. Ich habe nichts gegen Moslems, solange diese nicht versuchen uns unsere Freiheiten zu nehmen, sondern unser Rechtssystem, welches auf christlichen Werten aufbaut, anerkennen.