Wenn aufgegriffene Probleme von einer breiten Öffentlichkeit unterstützt werden dann bedeutet dies auch gleichzeitig die Geburtsstunde von neuen, unverbrauchten, politischen Kräften. Hainburg war der Anlassfall der zum Siegeszug der GRÜNEN geführt hat, welche dann in weiterer Folge den Einzug in den Nationalrat und in Landtage geschafft haben.
Vor Hainburg wurden die GRÜNEN von vielen Österreichern und Österreicherinnen als radikale Umwelt- bzw. Tierschützer eingestuft und ich kann mich z. B. auch noch an die Aussage eines Spitzenkandidaten der GRÜNEN aus Salzburg erinnern, welcher nach einem erfolglosen Antritt gemeint hatte, dass die Österreicher und Österreicherinnen einfach zu dumm wären und nun jene Vertreter bekämen, welche sie auch verdient hätten.
Während GRÜN in Deutschland zeitweise die SPD überholt hat und eine wichtige Rolle in unserem Nachbarland spielt, scheint dass für diese Gruppierung in Österreich der Plafond erreicht ist. Mit ein Grund dürfte sein, dass sich deren Vertreter bei uns zu billig (böse Zungen behaupten für einige Fahrradständer) verkaufen bzw. dass sogar Notariatsakte für eine Änderung eines ungerechten Wiener Wahlsystems nicht reichen, was beweist, dass GRÜN weder Handschlagqualität besitzt noch höhere Werte vertritt.
Sieht man sich an womit die GRÜNEN an die Öffentlichkeit treten, dann handelt es sich fast ausschließlich um Verbotsforderungen und damit um eine Bevormundung der Bürger nach dem Motto "Wir wissen was für auch GUT ist, weil ihr zu dumm seid eigenverantwortlich zu handeln". Dies erinnert mich stark an einen NR-Abgeordneten der Regierungsfraktion, der mir erklärt hat, dass die Österreicher und Österreicherinnen alle paar Jahre wählen gehen sollen und dann für ein paar Sekunden mündig sind und für die übrige Zeit fungieren die gewählten Mandatare als die Sachwalter der Bevölkerung.
PEGIDA ist in Wahrheit nichts ANDERES als die Antwort auf nachweisbar durch Zuwanderung importierte Probleme, wie z. B. wenn Armenier mit Türken in Wien zusammentreffen und dann den Verkehr in der Wiener Innenstadt lahmlegen. So wie die GRÜNEN mit ihrem radikalen Umfeld am Anfang ein Problem hatten und zeitweise noch immer hat, wie die Ausschreitungen beim Protest gegen den vorjährigen Akademikerball beweisen, wo Rechtsbrüche en masse (von Landfriedensbruch, Körperverletzung, Sachbeschädigung, usw.) erfolgten, so hat auch die junge, politisch unerfahrene Truppe von PEGIDA ein Problem, weil es Gruppen gibt, die diese Bewegung zu unterlaufen versuchen bzw. politisch zu vereinnahmen.
Wie sehr PEGIDA politische Berater wie z. B. Mag. Ewald Stadler braucht und vor allem, dass die handelnden Personen "LERNFÄHIG" sind erkennt man z. B. an dem Umstand, dass jetzt ALLES per Video bzw. per Foto dokumentiert wird um Unruhestifter und Provokateure (bezahlte?) ausfindig zu machen und diese dann auch der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Wenn sich die Medien immer wieder darüber lustig machen, dass nur so WENIGE den Weg zur PEGIDA-Veranstaltung finden, dann sollte man sich zuerst einmal die Reichweite der PEGIDA-Facebook-Seite von über 200.000 zu Gemüte führen.
Aus den Fan-Clubs der großen Wiener Vereine hört man, dass man diesen mit Platzverbot gedroht hat sollten sie eine PEGIDA-Veranstaltung besuchen. Somit ist auch verständlich, warum laut mir vorliegenden Informationen am Sonntag bei der Wiener Pegida-Veranstaltung der Fan-Beauftragte der Wiener Austria erkannt wurde und dieser sich die Besucher genau angesehen hat.
Jetzt sehen wir uns einmal das Strafrecht an: Nötigung begeht vereinfacht ausgedrückt, wenn das Übel geeignet ist, dass vom Täter bezweckte Verhalten beim Opfer zu erreichen (entnommen aus: Juraforum).
In Wahrheit geht es somit nicht nur um ein Zeichen gegen die drohende Islamisierung Europas und Österreichs zu setzen sondern um unsere verfassungsrechtlich zustehenden persönlichen Rechte wie Versammlungs-, Meinungsfreiheit usw..