"Die Regierung in Peking gehe davon aus, dass das Wahlergebnis im Einklang mit den US-Gesetzen und -Abläufen festgestellt werde.
Ein durchaus erstaunliche Antwort aus Peking, wenn man bedenkt, dass sich das Verhältnis zwischen Washington und Peking aufgrund des zunehmenden Handelskonfliktes zwischen den beiden Supermächten, wegen des Vorgehens der chinesischen Behörden in Hongkong und der Verfolgung der muslimischen Minderheit der Uiguren in der Provinz Xinjiang unter Präsident Trump deutlich verschlechtert hat.
Noch deutlicher ist übrigends Moskau, wo die russische Wahlleiterin gegenüber der Nachrichtenagentur Tass meinte, dass sie einen Wahlbetrug bei der US-Wahl als sehr wahrscheinlich halte. Als Beispiele für möglichen Briefwahlbetrug nannte sie die doppelte Abgabe von Stimmen, angebliches Verschwinden „unerwünschter“ Stimmzettel sowie die Abgabe von Wahlzetteln von bereits verstorbenen Menschen. Insgesamt führe die Briefwahl zu einem „Mangel an systematischer Kontrolle über den gesamten Wahlprozess“.
Screenshot von Facebook
Lassen sich die Vorwürfe verifizieren, dann werden wohl Gerichte eine entscheidende Rolle spielen. Berechtigterweise stellt sich somit die Frage, ob die EU Biden zu früh zum Sieg gratuliert hat und am Ende Donald Trump wie Phönix aus der Asche zurückkehren wird.
Man kann Trump mögen oder nicht aber trotzdem sind nicht alle Mitteln erlaubt um ihn von der Macht zu trennen. Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal