Am Weihnachtsmarkt der Nationen in Rüdesheim in Deutschland gehen derzeit die Wogen hoch. Ursache der Empörung ist ein Islam-Infostand der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde, an dem sich die Geister scheiden. Was hat ein ISLAM-Infostand auf einem christlichen Weihnachtsmarkt zu suchen? Eine berechtigte Frage :)?
Werden unsere Weihnachtsmärkte in Zukunft zu Spielwiesen der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften? Haben wir in Zukunft dann einen eigenen Stand für die Mormonen, für die Zeugen Jehovas, für Buddhisten usw. wo dann diese den Besuchern des Weihnachtsmarktes ihre Religion näher bringen wollen :(?
Und bitte kommt mir jetzt nicht mit dem Argument, dass dieser Stand in Rüdesheim ja auch die Nation Pakistan repräsentiere. Denn dann repräsentieren eben z. B. die Mormonen den Mormonenstaat Utah usw..
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Danke!
Ich möchte ganz einfach darüber diskutieren, was verbinden wir mit einem Weihnachtsmarkt? Sind wir kleinlich, wenn wir gegen religiös motivierte Infostände aufbegehren? Gibt es nicht genug andere Möglichkeiten für die Religionen sich zu präsentieren, wie z. auf Gewerbemessen usw.?
Und ich bleibe dabei, wir tragen MITSCHULD, wenn unsere Kultur, unsere Bräuche, usw. den Bach runtergehen, weil eine Gesellschaft, die sich gegen eine Vereinnahmung nicht wehrt dem Untergang geweiht ist :(.
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