Wer RASSISMUS mit RASSISMUS bekämpft ist ein RASSIST.
Wer Diskriminierung mit Diskriminierung bekämpft ist ein Diskriminierer.
Wer Mobbing bekämpft indem er selbst mobbt ist ein Mobber.
Deshalb achte auf deine Gedanken denn sehr oft bestimmen diese dann dein HANDELN und am Ende ist man das, was man ursprünglich bekämpft hat selbst.
Aber auch wer zu RASSISMUS, DISKRIMINIERUNG, ANTISEMITISMUS usw. schweigt macht sich mitschuldig, weil wir nicht nur für unser HANDELN sondern auch für unser NICHTHANDELN verantwortlich sind, nicht nur für uns sondern auch für unsere Mitbürger bzw. die Gesellschaft als Ganzes bzw. nachfolgende Generationen Verantwortung zu übernehmen haben.
Eine Gesellschaft ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied ist und wir ALLE haben die Pflicht diesem beizustehen und machen uns mitschuldig, wenn wir wegschauen bzw. schweigen, sei es aus Angst, aus Bequemlichkeit oder auch aus falsch verstandener Toleranz.
Mit Political Correctness, durch Relativierei oder Schönfärberei kann man keine Probleme lösen sondern diese nur für eine Zeit zudecken was dazu führt, dass diese dann später vergleichbar mit einem lavaspeienden Vulkan noch stärker an die Oberfläche treten.
Wenn es Probleme mit gewissen Gruppen gibt dann muss man dies auch sagen dürfen, denn eine Veränderung beginnt im Kopf des Einzelnen und muss sich im Kopf der Gesellschaft als GANZES gesehen fortsetzen.
Nur wenn wir als Gesellschaft vorhandene Probleme als solche erkennen, akzeptieren und dann bereit sind einen Lösungsprozess einzuleiten können wir am Ende als Gemeinschaft gestärkt aus den bestehenden Gesellschaftskrisen, denn Parallelgesellschaften und No-Go-Areas sind nicht anderes, hervorgehen.
Jede Krise ist auch eine Chance und es liegt an uns was wir daraus machen, wobei SCHWEIGEN, RELATIVIREREI bzw. SCHÖNFÄRBEREI auf Dauer niemals für die Gesellschaft wünschenswerte Lösungsansätze darstellen können wie uns die Geschichte gezeigt hat. Wir müssen aus der Geschichte lernen, im JETZT leben und für die Zukunft wichtige Weichenstellungen vornehmen.
Ein nachdenklicher Bürger.
Robert Cvrkal
