Schweiz: Nationalrat fordert Erziehungsmaßnahmen für Integrationsverweigerer

Leider in der Schweiz – und nicht in Österreich oder Deutschland – fordert Nationalrat Christian Imark (SVP) Sanktionen für renitente Teenie-Flüchtlinge, die den Behörden Probleme bereiten.

«Es gibt immer wieder Probleme mit minderjährigen Asylanten – vor allem aus Ostafrika –, die jegliche Kooperation mit den Behörden verweigern und sich als integrations- und arbeitsunwillig erweisen», ärgert sich Imark. Um mit den folgenden Worten nachzulegen: «Solche Asyl-Querulanten verursachen gewaltige Kosten. Sie tanzen den Behörden regelrecht auf der Nase herum. Und leider sind es keine Einzelfälle».

Nach Ansicht des Nationalrates und seiner Parteikollegen bedarf es umfangreicher Sanktionsmöglichkeiten wie beispielsweise Arbeitseinsätze, Rayon-Verbote, Beschlagnahmungen, Arreste oder sogar Internierung bis hin zur Landesverweisung, damit der Weg des Querulantentums möglichst unbequem ist. Ich kann dazu nur sagen: BRAVO! Und nein, lasst die Rassismuskeule stecken. Jeder Ausländer, der sich bemüht und integrieren will, darf bleiben, aber sicher nicht all diejenigen, die uns auf der Nase herumtanzen.

Während man in der Schweiz zumindest bereit ist, Probleme beim Namen zu nennen und über Lösungsansätze nachzudenken, ist man in Österreich sowie in Deutschland noch weit davon entfernt das Offensichtliche zu akzeptieren, nämlich dass Personen, die nach einem anderen Wertesystem (Scharia) leben wollen, in unsere Gesellschaft, die auf christlich-abendländischen Werten aufbaut, nicht integrierbar sind. In der Schweiz sprechen das auch Politiker aus politisch linken Lagern aus oder welche, die der Mitte zuzuzählen sind – bei uns bist dafür gleich ein Rechtsextremist!

Auch mein Freund Amer Albayati von den Liberalen Muslimen fragt mich immer wieder, ob wir ein Brett vor dem Kopf haben und es uns deshalb nicht möglich ist z. B. Ehrenmorde als Resultat von anderen Wertevorstellungen zu begreifen und diese mit einer reinen Beziehungstat nicht zu tun haben können.

Musste die 17-jährige Mireille sterben, weil sie dagegen aufbegehrte ein islamisches Kopftuch zu tragen? Waren es verletzte Ehrvorstellungen des Afghanen denen sie letzten Endes zu Opfer fiel?

Ja, liebe Leute, es wird Zeit zu begreifen, dass wir schwere Schuld auf uns geladen haben, weil wir weggeschaut haben wie eine immer größer gewordene Parallelgesellschaft entstanden ist, die unsere Lebensweise ablehnt und nach einem mit unserem Werten nicht vereinbaren Wertesystem, der Scharia leben will.

Die 17-jährige Mireille ist eines der mittlerweile unzähligen Opfer unseres Toleranzwahns verbunden mit der Duldungskultur. Auch das muss einmal gesagt werden.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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